Gruppenleiterraum – endlich aufgeräumt mit Familie Gitarre
Möbeleinkauf – wer weiß wo?
Gruppenleiterkurs – fix und foxi geplant
Gruppenraum – endlich aufgeräumt
Labskaus-Experimente
Hell erstrahlt das Haus
Beleuchtung nun ganz öko – mit LEDS
Einmal wieder stand Bauen auf dem Programm. Vorwiegend Ältere aus der Waldjugend bauten in dieser Woche im Frühjahr, damit das Haus nun langsam aber sicher fertig wird für die kommenden Herausforderungen.
Was wurde geschafft?
Zunächst einmal das Wichtigste:
Die Erneuerung der Elektrik wurde abgeschlossen. Wir haben in den vergangenen Jahren viele Leitungen neu gelegt, ebenso wurden Steckdosen und Schalter installiert, wo bislang keine waren, so dass das Haus ein Stück mehr den Anforderungen moderner Technik-Ausstattung genügt.
Ehrensache, dass alle diese Leitungen durch einen Elektriker überprüft wurden. Abschließend wurde dann durch diesen der Sicherungskasten komplett erneuert und einige alte Leitungen/Installationen umgebaut, so dass auch diese sicher sind. Nun gibt es einen Personenschutzschalter und endlich wissen wir, welche Sicherungen wozu gehören. Und auch eine Starkstromdose für größere Werkzeuge gibt es nun endlich.
Die Umstellung der Beleuchtung auf umweltfreundliche LED-Technik schreitet auch voran, die Außenbeleuchtung ist beispielsweise bereits umgestellt. Und im Inneren des Hauses werden wir nach und nach alte Lampen ersetzen – es gibt in der Tat nur noch drei echte „Glühbirnen“, die im Einsatz sind (das hat Gründe), der Rest ist wenigstens Energiesparlampe.
Die Holzfassade wurde auch ein Stück weiter gebastelt.
Der Gruppenraum, welcher in den vergangenen Monaten eigentlich eher eine Abstellkammer war, wurde mit neuen Regalen ausgestattet, so dass nun unsere Bücher und Lehrmaterialien frei für alle Gruppenleiter zugänglich sind und in dem Raum nun wieder gemütliche Singerunden stattfinden können.
Dabei wurden auch einige Sachen gefunden, die super spannend sind und u.a. ein „Waldjugend-Schild“ für unseren Gruppenraum in Niendorf.
Last but not least wurde in dieser Woche auch eine Menge geplant, u.a. unser diesjähriger Gruppenleiterkurs. Dafür laden wir herzlich alle ein, die dabei sein wollen.
Die Ernährung in dieser Woche war experimentell, u.a. gab es Labskaus mit Blumenkohl (anstelle der Kartoffeln) und eine leckere Gemüsepfanne. Freut Euch auf neue Rezepte bei den nächsten Veranstaltungen!
Nach einem Jahr der Verbannung der Bünde war der Bufo der DWJ die erste Veranstaltung, bei der ich wieder auf den Ludwigstein zurück kehren sollte. Wie immer leider erst nach der Gruppenstunde machte ich mich auf den Weg, um dann gegen Mitternacht dort einzutreffen.
Im Kreis der Freunde konnte dieser erste Abend auf der Burg gebührend gefeiert werden. Am nächsten Tag sollte es tatkräftig weiter gehen.
Es standen einige Einsätze auf dem Plan. Meine Arbeitsgruppe entschied sich sehr schnell dafür, Begrenzungen aus alten Kothenstangen zu bauen, damit verhindert wird, dass Leute mit ihrem Pkw bei der Paasche-Linde parken. Mit der Arbeit waren wir den Vormittag gut beschäftigt. Galt es doch nach Bedarf die alten Kothenstangen vom Lagerplatz runter zu tragen. Die fertige Arbeit kann sich durchaus sehen lassen, so dass wir zufrieden zum Mittagessen gingen.
Nach dem Mittagessen orientierten wir uns zunächst, was es noch zu tun geben könnte. Wir entschieden uns dann für den Bau einer zweiten Kammer für den Komposter. Diese Arbeit nahm uns so gefangen, dass wir sogar auf Kaffee und Kuchen verzichteten. Wir entschieden uns für die Bauweise eines bekannten Einrichtungshauses und so stand bald die fertige Kammer, die von den Mitarbeitern der Lu nur noch weiter zusammen gesetzt werden muss (Fundament gießen, Klappe bauen, usw.).
Nach dieser Arbeit gab es irgendwann Abendbrot und es war Siesta angesagt. Eine Dusche war die willkommene Gelegenheit, um sich vom Schweiß der Arbeit zu befreien. Gegen Mitternacht gab es dann das Buffet im Gewölbekeller. Dort bin ich persönlich noch nicht gewesen und war doch ziemlich fasziniert vom Ambiente dort.
Die Nacht war natürlich wieder viel zu kurz, als es am Sonntagmorgen zum Frühstück ging. Den Abschluss des Bufo bildete wie immer das Abgehen der einzelnen Baustellen, die mehr oder weniger ausgiebig beklatscht und besprochen wurden. Insgesamt kann sich die Arbeitsleistung der Waldjugend wieder sehen lassen und ich freue mich auf den nächsten Einsatz auf der Burg.
Ines
Weitere Bilder gibt es wie immer im Fotoalbum der DWJ NRW.
Auf der Seite der Burg gibt es auch einen Bericht von Ann-Kathrin aus der DWJ NRW.
das Jahresende nähert sich und traditionsgemäß möchten wir unseren Jahresrückblick mit Ihnen/Euch teilen.
Auch das Jahr 2014 war für unseren Landesverband ein turbulentes, spannendes, aber auch lehrreiches Jahr. Wir blicken nun gespannt in die Zukunft, denn die Früchte, die wir in der Vergangenheit gesät haben, wollen nun geerntet werden.
Zunächst aber ein Rückblick in Bildern:
Zeichungsbeginn – noch geht´s im Knien
Selbst gebackenes Roggenbrot – mit Natursauerteig – was ganz anderes als die Pappe, die man teilweise so bekommt.
Landesfeuer zum Abschluß des Lagers
Teambuilding
So sieht einer der „erwachsenen“ Phoenixe fertig aus
und ein kreatives Team hat sich um unseren Flyer gekümmert – auch das gehört immer dazu
Der Lagerplatz.
Location vom Abschlussfest.
Ehrensache – für unsere Spende haben wir natürlich auch gestrampelt!
Markierungsarbeiten am Weg – Waldläuferzeichen mit Sägespäne
Das Jurtendach steht, gleich ist Lagereröffnung. Bei der Hitze hat man gar keine Lust, die Seitenbahnen anzubringen…
Lagereröffnung
Lager-Luxus-Frühstück
Singen, Klönen, Feiern
Schätzaufgabe – wie hoch ist dieser (tote) Baum?
Kranführen für Anfänger?!?
Tatsä ist das Schiff so groß das ich es nicht komplett auf ein Foto bekommen habe
Mit vereinten Kräften – mittlerweile sind auch die Stühle da
Abendstimmung
Spannend, worum geht´s hier wohl? Beim nächsten Mal bist Du dabei, dann erfährst Du´s!
Froschkuchen gab´s auch
Atmosphäre in Hessen
Mit vereinten Kräften – mittlerweile sind auch die Stühle da
unsere Singewettstreit-Mannschaft
Landesfeuer zum Abschluß des Lagers
Dank des schönen Wetters fand das meiste draussen statt
beliebe Fangfrage: in welcher Höhe wird diese Markierung in 20 Jahren sein, wenn der Baum jedes Jahr um 30 cm wächst?
Schwarzenborn
Pinguine in Windeck?
Abenteuer im Wald
Während der Nachtwanderung.
Offensichtlich: Hier haben Leute Spaß ;-)
unsere kleine feine Lagerküche
Abbau.
Bundeshorstleiterlehrgang 2014, Windeck
Naturkunde für alle: fünf verschiedene Baumarten auf einer Fläche von 50×50 m, das gibt´s fast nur im Niendorfer Gehege – hier musste diese bestimmt werden
Küchenvorraum Fußboden
gleich geht´s los
neu neu neu
Am Kamin feiert sich´s gut
und hier: Augen auf, denn im Gebüsch sind Dinge versteckt, die da nicht hingehören – mit 100m die „längste“ Station
Auch Bilder aus der Waldjugendarbeit wollen gezeigt werden
Blick über die Festwiese gegen Abend
mit vereinten Kräften geht alles leichter
Tannenzapfenweit- und Zielwerfen – eine beliebte Station
gleich ist es so weit, der Scheck wird überreicht!
geschafft!
Aufbau unseres Infostandes
Sonnenaufgang in Windeck
Lasst uns beginnen mit einem Rückblick auf die Veranstaltungen und sonstige Highlights der Monate. Ausführlicher als hier – und mit vielen Fotos – finden sich die Berichte wie immer unter https://deutsche-waldjugend-hh.de, wir versuchen von jeder Veranstaltung einen Bericht mit Fotos zu erstellen.
+++ Januar +++
Im Januar fand im bene partus eine Bauhütte statt. Wie auf allen folgenden Bauhütten wurde das Projekt „Innenausbau“ vorangetrieben. Auch in 2015 wird es noch weitere Treffen dieser Art geben, aber wir sind frohen Mutes, dass es bald wieder um „Standardrenovierungen“ gehen wird.
Die Herausforderung im Januar war, dass wir das Haus für den Februar „fein“ machen wollten, da wir im Februar sehr viele Gäste erwarteten.
Mehr dazu: Berichte Januar
+++ Februar +++
Im Februar nahmen wir zunächst am Bundeshorstleiterlehrgang teil. Auf diesem finden immer viele verschiedene thematische Blöcke statt. Einer davon hat uns im Folgenden das ganze Jahr über immer wieder beschäftigt, nämlich der zum Thema „Kindeswohl“. Ein Thema, das nicht nur wir sehr ernst nehmen und wo viel Energie hinein gesteckt wird. Bereits am darauffolgenden Wochenende fand das Seminar „Kreativ“ statt. Es ist immer wieder spannend, zu schauen, wie unterschiedlich Kinder und Jugendliche auf dieses Thema reagieren und so wurden u.a. Windlichter gestaltet, aber auch diverse Entwürfe und Zeichnungen für das Haus erstellt.
Ein Bundeswaldläuferrat mit einer Arbeitstagung zum Thema Datenschutz in der Jugendherberge Schloß Martinfeld und eine parallele Fortbildung zum Thema Kindeswohl folgten am dritten Februarwochenende und am vierten Februarwochenende hatten wir dann großen Besuch – die DWJ-Teilnehmer am Hamburger Singewettstreit aus Rheinland-Pfalz nutzten den bene partus zum Proben, zum Übernachten und Feiern. Wir haben sie unterstützt, angefeuert und mit ihnen gefeiert.
Mehr dazu: Berichte Februar
+++März+++
Ein Baulager im bene partus – haben wir ja lange nicht mehr gehabt ;-) – in dieser schönen und anstrengenden Woche wurde der Innenausbau der ehemaligen Veranda soweit vollendet, dass sie nun auch voll und ganz nutzbar ist. Und somit gibt es jetzt einen neuen Zugang zur Küche. Viele weitere Sachen wurden geschafft.
Ende März folgte eine Gruppenleiterweiterbildung zum Thema Waldpädagogik. Hier wurden alle Teilnehmer, derzeitige, zukünftige und anderweitige Gruppenleiter auf einen Stand gebracht. Auch an der alljährlichen Aktion „Hamburg räumt auf“ wurde teilgenommen.
Der Landeswaldläuferrat Ende März schließlich brachte neue Aufgabenverteilungen und Ideen.
Im April besuchten wir das Osterlager der Waldjugend Berlin-Brandenburg in Potsdam. Ein schönes Wochenende mit vielen neuen Erlebnissen und ein tiefer Blick in die Geschichte der Waldjugend im Osten Deutschlands. Aber auch in Hamburg gab´s was: Ein Seminar zum Thema „Säugetiere“ fand im Wildpark Eekholt nördlich von Hamburg statt. Unsere Teilnehmer lernten eine Menge und wir hatten eine wirklich tolle Zeit dort, zumal uns ein Kamerateam von N24 begleitete um O-Töne zu einer Studie des Bundesministeriums für Umwelt und Naturschutz aufzunehmen.
Ein paar Tage später fuhren wir nach Osnabrück, um dort die Auszeichnung des bene partus als „offizielles Projekt der UN-Dekade „Bildung für Nachhaltige Entwicklung“ entgegenzunehmen. Dieses wurde gebührend gefeiert.
Auch im April: Die Tagung zur Waldpädagogik im Wälderhaus der SDW, sehr spannend!
Orientierung & GPS, ein Seminar, das wir uns immer schon mal so in dieser „ideologiefreien“ Form gewünscht hatten: „Ideologiefrei“ daher, weil es nicht darum ging, dass „GPS viel besser“ ist, sondern weil alle Teilnehmer alles ausprobieren konnten und sich selber ein Bild machen konnten.
Mit Gästen aus NRW war das Haus dieses Mal proppevoll und wir haben eine Menge ausprobiert. Zunächst einmal die Theorie, Kartenlesen, Orientierung mit Kompass, Vor- und Nachteile der Navigation mit GPS / alten Techniken. Vormittags wurden die Gruppen sternförmig vom Haus aus gesehen mit Karte und Kompass ausgesetzt, Nachmittags NUR mit einem GPS Gerät. Alle haben zum Haus gefunden, allen hat es Spaß gemacht.
Kaum drei Wochen später ging es zum Landeslager NRW nach Duisburg. Unsere Schneeeulen nahmen am Singewettstreit teil, wir anderen hatten Spaß mit Kochen und einmal wieder herrliche Gespräche mit der Landesleitung NRW. Leider ließ uns auf dem Rückweg das erste Mal unser Landesverbands-Auto im Stich – hier kündigte sich der Abschied dann an. Und so fuhren wir auf Kosten des Autoclubs per ICE nach Hamburg.
Zwei Wochen später in Hamburg kam dann das Vorbereitungswochenende für die Schwedenfahrt. Unsere letzten Planungen mussten verfeinert werden, Essens-, Veranstaltungs- und Einkaufsplanung wurden verteilt. Und entschieden werden, wie wir letztlich hin kommen.
Das letzte Juni-Wochenende war der „Lange Tag der Stadtnatur“. Dieser war von uns als „offenes Lager“ über das Wochenende geplant. Und es kamen über 15 Kinder aus Harburg und Umgebung, zusammen hatten sie ein tolles Wochenende mit Nachtwanderung, Lagerfeuer und allem was dazu gehört.
Juli = Ferien, aber das hieß nicht, dass es nichts gab. Bauwochenenden und Planungstreffen für das Schwedenlager gaben sich Hand in Hand und schnell war dieser Monat wieder rum!
Auf nach Schweden hieß es direkt am 2. August. Zum zweiten Mal auf die Insel Farholmen. Ein Teil der Gruppe ist tippeln gegangen, ein anderer Teil hat sich auf der Insel eingerichtet. Aktiver Naturschutz spielte eine kleinere Rolle, dafür aber das bewußte Naturerleben. Nationalparks, der schwedische Jagdverband, ein Teamerlebnis-Center und Stockholmer Highlights waren unsere Ziele, gemeinsame stundenlange Bade- und Sauna-Sitzungen sowie Bildungsausflüge diverser Art unser Programm rund um Schweden. Wir haben Spaß gehabt und das Lager ist der Startpunkt der Gründung eines Fahrtenrings aus Waldläufern aus Hamburg und NRW.
Leider ließ uns das Auto in Schweden ein zweites Mal im Stich. In der Werkstatt wurde es als „dänisch“ bezeichnet – vielleicht aus dem Munde eines Schweden kein Kompliment, wer weiß das schon… Jedenfalls wurde es noch einmal repariert. Ein letztes Mal.
Ende August dann eine erfreuliche Veranstaltung in Hamburg: Die Hamburger Volksbank lud uns ein zu deren Stand beim Alstervergnügen, wo viele hundert Menschen für uns Geld erstrampelt hatten (indem sie durch Fahrradfahren Strom erzeugt hatten, der dann vergütet wurde). Diese großartige Spende nahmen wir natürlich gerne entgegen und richteten im Gegenzug für die Hamburger Volksbank am nächsten Tag Waldjugendspiele im großen Stil aus – mehr als 300 Kinder und ihre Eltern zogen in Gruppen durch den Wald und versuchten sich an unseren Wissens- und Geschicklichkeitsstationen.
Im September wurde weiter im Haus gebaut, der zukünftige Eingangsbereich erstrahlt nun in neuem Glanz. Auch eine Brandverhütungsschau durch die Feuerwehr erfolgte, dieses Mal zum Glück mit nur sehr kleinen Mängeln bzw. guten Ratschlägen, was denn noch für die Sicherheit getan werden kann. Ein Seminar rund um die Bemalung unserer Jurten und Kothen lies alte Traditionen wieder aufleben und so haben wir nun dank einiger Spenden eine „Phönix-Jurte“, die nach unserer Gründungshorte benannt und gestaltet ist.
Ein Mitglied unserer Landesleitung hat im September die Prüfung zum staatlich zertifizierten Waldpädagogen bestanden – hier werden wir auch in Zukunft sicher öfter mit den Forsten zusammenarbeiten und weitere Personen dort hin zur Ausbildung schicken.
Im September mussten wir uns leider nun auch endgültig von unserem Auto verabschieden, da die vorhandenen Schäden zu groß waren und die Wartungsvorgaben die nächste Überholung bereits im Oktober oder November verlangt hätten – zu teuer für einen kleinen Verein. So sind wir nun auf der Suche nach einem neuen Gefährt.
Ein Herbstlager im bene partus mit den Waschbären und den Schneeeulen brachte allen viel Spaß – und im Haus wurde weiter gestaltet. Auf dem Lager wurde ein Mitglied zur Kundschafterin ernannt – die zehn Späherpunkte sind voll – und weitere Mitglieder wurden zu Waldläufern ernannt, indem sie das schwarzgrüne Halstuch überreicht bekamen. Herzlichen Glückwunsch!
Ende Oktober ein Bundeswaldläuferrat in Rheinland-Pfalz, es wurde heiß diskutiert und vieles auf den Weg gebracht – das konnte sich sehen lassen.
Kochen- und Backen stand auf dem Programm des letzten Seminars in diesem Jahr und so wurde nachhaltig gekocht und gebacken. Ob Brot im Hordentopf oder ein Lagerbrunch deluxe, das alles ließ an diesem Wochenende keine Wünsche offen. Einfach lecker! Denn entgegen der Legende ernährt sich ein Waldjugendlicher nicht nur von Dosenfutter, im Gegenteil sind gerade auf Lagern die Zeiten oftmals überwiegend der Nahrungsbereitung gewidmet und so kommen ganz eigene Kreationen heraus.
Aber mancher muss ja seine Vorurteile pflegen, man hat ja sonst keine Haustiere.
Der Wildfleischverkauf der Försterei wurde von uns tatkräftig unterstützt, indem wir die Besucher mit Waffeln und Stockbrot verköstigten und natürlich wurde dem Förster nach der Hubertusmesse dann auch noch mit beim Abräumen geholfen – gehört sich doch so!
Das Abendblatt besuchte uns in diesem Monat und brachte eine gelungene Reportage über Kinder und Jugendliche im Wald – immer mal was Neues in den Medien, heißt hier die Devise!
Der Dezember gehört wie immer dem Stockbrotbacken und dem Waffelverkauf. Begonnen wurde damit im Grunde am ersten Dezemberwochenende. Es wurde klar Schiff gemacht auf dem Forstgelände, unsere Jurte aufgebaut und ein wenig gefeiert.
Und so wurden an jedem Wochenende Aktivitäten auf dem Gelände der Revierförsterei entfaltet. Denn, entgegen der öffentlichen Meinung, erhalten wir kein Geld von irgendeiner anderen Organisation und sind in hohem Maße auf Spenden und Zuschüsse angewiesen. Und damit der geneigte Spender auch irgendwas dafür bekommt, bieten wir eben Waffeln und Stockbrot an. Dass man dabei dann auch noch Werbung macht, ist ein schöner Nebeneffekt!
Einen Bericht vom Dezember gibt es zwar noch nicht, aber hier ist ja nun mal der Jahresbericht.
Ein Jahr ist nun wieder vorbei und im Jahr 2015 kommen viele neue spannende Aktivitäten auf den Landesverband Hamburg zu. Näheres hierzu auf unserer Website!
Erfreulich ist für uns, dass keine einzige Veranstaltung, die in der Jahresplanung von Anfang an feststand, ausfallen musste. Lediglich ein Forsteinsatz wurde kurzfristig abgesagt, dieser war aber auch erst spontan eingeplant worden – und das Weihnachtsseminar wurde verkürzt auf ein Gruppenleitertreffen zum Abschluß des Jahres und zur Teambesprechung.
Neben den monatlichen Aktivitäten gab es natürlich auch noch Dinge, die das ganze Jahr über so passiert sind. Und zwar:
+++Schutzkonzept für Kinder und Jugendliche vereinbart+++
Neben einer umfassenden Vereinbarung zur Vorlage von Führungszeugnissen haben wir in den vergangenen Monaten ein Schutzkonzept für die Kinder- und Jugendarbeit erarbeitet. Dieses sieht detaillierte Regelungen vor, wie z.B. den Einsatz kollegialer Teams, Regelungen der Schlafraumnutzung und ähnliches. Es wird in den kommenden Monaten auch den Mitgliedern und Eltern bekannt gemacht.
+++ Turnusgemäße Landesleitungswahlen+++
Wir haben aus gutem Grund eine versetzte Landesleitungswahl. Niemals soll bei uns die komplette Landesleitung ausgetauscht werden, Erfahrung ist das, was den Verein weiterbringt und daher sollen Verluste durch Komplettübergaben möglichst ausgeschlossen werden.
Zwei von vier Landesleitungsmitgliedern wurden neu gewählt: Tim belegt sein Amt weiter, Christofer (Findaaa) vom Horst Wilhelmsburg ist neu im Amt. Im nächsten Jahr stehen die anderen beiden Landesleitungsmitglieder Jan und Tippa zur Wahl.
+++Horste+++
Neu im Bunde ist unser Horst in Wilhelmsburg. Wir suchen derzeit nach Möglichkeiten, die Gruppentreffen stattfinden zu lassen.
Näheres dazu demnächst auf unserer Website.
+++Landeszentrum+++
Für das Haus bene partus haben wir nach drei Jahren Verhandlung nun Planungssicherheit für viele Jahre. Die Dachsanierung wird hoffentlich demnächst gestartet. Die Sanierung der Räume, die über 30 Jahre vernachlässigt wurden, geht voran und langsam ist ersichtlich, wohin die Reise geht. Auch hier wird im kommenden Jahr eine Menge passieren. Seid gespannt!
+++Gründung „Tochterfirma“+++
Da der Betrieb des Landeszentrums mit (vor der Sanierung) über 1.000 Übernachtungen pro Jahr durch Pfadfindergruppen, Schulklassen und Waldkindergärten und die offenen waldpädagogischen Angebote vor Ort und in den Schulen in den letzten Jahren immer mehr Energie des Vereins kosteten und sehr professionelle Züge annahmen, haben wir beschlossen, diesen Teil unserer Arbeit auszulagern. Sie findet nun unter dem Label „bene partus Kinder- und Jugendbildung gemeinnützige UG“ statt und ist damit hoffentlich gewappnet für zukünftige Herausforderungen. Nunmehr können wir Honorarkräfte unter diesem Label beschäftigen, ohne dass die eigentliche Waldjugend-Arbeit damit in Konflikt gerät (Stichwort Honorarkräfte vs. Ehrenamtliche).
+++Öffentlichkeitsarbeit+++
Auf dem Thing im September wurde ein neues Team für das Referat gewählt. Dieses ist auch mit Nachwuchs-Gruppenleitern besetzt.
Ein paar Highlights der vergangenen Monate:
Es wurden neue Flyer gestaltet.
Unsere Website wird im Hintergrund auf ein neues Format umgebaut
Wir haben eine App für alle gängigen Betriebssysteme freigeschaltet: Hier werden Mitgliedern und Interessenten u.a. Termine, Nachrichten und Bilder aus dem Verein zur Verfügung gestellt. Diese könnt Ihr in dem App-Shop Eures Smartphone-Betriebssystems suchen und installieren. Außerdem gibt es eine Spendenmöglichkeit. Weitere Punkte werden nach und nach hinzugefügt.
+++Kooperationen+++
Im September führten wir mit der Hamburger Volksbank ein Waldevent mit über 300 Teilnehmern durch. Neben Waldjugendspielen konnten wir einen Infostand und kleine Aktionen präsentieren. Die Resonanz war durchweg positiv. Im Gegenzug haben wir eine sehr großzügige Spende erhalten. Mit den Schleswig-Holsteinischen Landesforsten kooperieren wir im Hamburger Randbereich und in der Waldpädagogik-Ausbildung, ebenso mit den Hamburger Forsten in den Forstrevieren.
Die Stiftung „Gute Tat“ unterstützt uns bei der Organisation von Social Days mit Unternehmen. Hierbei kommen Mitarbeiter von Unternehmen in die Einrichtungen und bauen, streichen, …. Wir denken hier auch einen Forsteinsatz an.
SwissEcoLife führt im ersten Quartal 2015 eine Nachhaltigkeits- und Umweltberatung bei uns im bene partus durch.
Mit dem Webportal www.wikiwoods.org könnte sich eine Kooperation im Bereich Forsteinsätze abzeichnen.
+++Ausblick 2015+++
Im Jahr 2015 führen wir wiederum drei Lager für Kinder und Jugendliche selbst durch. Zum Sommerlager ist jeder, der gerne mal für ein paar Tage nach Hamburg kommen möchte, herzlich eingeladen, einfach Kothe mitbringen und bei uns zu Gast sein. Darüber hinaus findet fast jeden Monat wenigstens ein Seminar statt. Novum wird sein, dass wir uns an der Waldpädagogik-Ausbildung im Norden beteiligen und hier ein Seminar zum Thema Lagerplanung und ein Seminar zu handwerklichem Naturschutz für junge Waldpädagogen öffnen.
+++Ehrenmitglieder+++
Unser ältestes Ehrenmitglied, Wolfgang Hegemeister, feierte im Dezember seinen 90sten Geburtstag. Wir gratulieren auf Herzlichste!
In diesem Sinne
Horrido aus Hamburg,
wunderschöne Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Ein Jahr ist nun vergangen seit dem „historischen Einschnitt“. Ein Jahr, in dem die traditionellen Bundesforsteinsätze an anderen Orten stattfinden (mussten), ein Jahr, in dem keine bündischen Veranstaltungen auf der Burg stattfanden.
Nun war es aber so weit. Zur ordentlichen Mitgliederversammlung der Vereinigung Jugendburg Ludwigstein (OMV der VJL) versammelten sich mehr als 100 stimmberechtigte Mitglieder im Meißnersaal, darunter Wusel, Thomas und ich aus der DWJ.
Im Zuge der Versammlung gab es dann neben den Wahlen, Berichten etc. den Antrag, die Bünde wieder auf der Burg willkommen zu heißen.
Dem Antrag wurde entsprochen, nachdem auch die Ergebnisse des Dialogs der Bünde vorgestellt wurden. Wie die letzten Male auch, wurde leidenschaftlich diskutiert. Abschließend wurde zum Wiedereinbringen der bündischen Fahnen in den Gedenkraum eingeladen.
Ich persönlich habe an dem Abend dann noch eine Runde auf dem Burggelände gedreht – zu alten und neuen Baustellen -, habe die Dinge Revue passieren lassen und mir ein wenig Gedanken gemacht, was diese „neuen“ Regeln des Dialogs der Bünde für uns alle heißen.
Ich glaube, sich in dieser „neuen Burgwelt“ einzufinden , wird nicht so ein einfacher Weg, wie mancher sich das vorstellt, der jetzt euphorisch schreit, „juhu, wieder zurück auf die Burg“ – und so bin ich am Ende, trotz der Freude über die Tatsache, dass wir alle wiederkommen dürfen, sehr nachdenklich nach Hause gefahren.
In diesem Sinne: Wir sind wieder da, der nächste Forsteinsatz im Februar steht auf dem Plan und es ist sicher viel zu tun – aber die Welt (nicht nur auf der Burg) hat sich ein Stück weitergedreht. Jeder tut gut daran, sich über diese Veränderungen zu informieren und andere, die mit ihm fahren, ebenfalls darüber zu informieren.
… und manchmal ist bei der DWJ kein Arbeiten, kein Lernen, kein Streß. Da wird einfach „nur“ gefeiert…
Und so machten wir uns am 3. Oktober auf zum Herbstfest der DWJ NRW nach Viersen zu deren Landeszentrum.
Auf dem Weg dorthin machten wir einen Abstecher zum Apfelfest auf Hof Ramsbrock, wo auch die Waldjugend Bielefeld aktiv war. Das war schon mal sehr schön, ein Einblick in das scherzhaft „Landeszentrum Ost“ genannte Haupthaus des Hofes. Hier haben die Bielefelder zwar noch eine Menge zu tun, aber das wird toll!
Am Abend trafen wir dann im Landeszentrum in Viersen ein. Die SMS-Kette hatte funktioniert, wir wurden schon angekündigt. Ein schöner Abend mit Singerunde und toller Stimmung folgte.
Samstag war dann ein Tag mit vielen tollen Unterhaltungen und Klasse Aktionen der NRWler. So konnte man auf einen Ausflug zu einer Sequoiafarm oder einem Umweltzentrum mit fahren – oder aber einfach im Landeszentrum die dortigen Baufortschritte bewundern. Denn auch der Landesverband NRW baut – und zwar kräftig. 2015 soll das dortige Landeszentrum fertig sein und dann hoffentlich identitätsstiftend und sinnvoll genutzt werden.
Auch am Samstag wurde kräftig gefeiert, lecker gegessen und viel gesungen.
Was „lernen“ wir dann doch?
1. Wir alle können feiern, wenn wir nur wollen. Und singen. Und das ganze ziemlich alkoholfrei.
2. Mit vielen Freunden – alten und neuen – ist es doch immer noch am Besten.
3. Auch der Landesverband NRW baut an seinem Haus. Genau wie die Bielefelder, genau wie der Landesverband Nord, genau wie wir im bene partus.
Ja, da ist viel zu tun. Genau wie bei uns. Wir sind also in guter Gesellschaft.
Die sich über das Geleistete freuen und immer wieder stolz zurückblicken kann.
Bis zum nächsten Mal, NRW. Wir freuen uns!
Horrido!