Wie in jedem Jahr wollen wir einen Blick zurück wagen. Wie hat sich die Waldjugend entwickelt? Was gibt es Neues? Wohin wird die Reise gehen?
Vorweg, wer nicht den ganzen Text lesen will, findet am Ende den Jahresrückblick in Bildern.
Januar
Nach einem erfolgreichen Jubiläumslager im Jahr 2017 waren einige Dinge in unserem Landesheim „liegen“ geblieben. Und so startete das neue Jahr mit einem kleinen Forsteinsatz. Es mussten ein paar unsichere Bäume gefällt werden, was natürlich gleichzeitig Brennholz für das Jahr bedeutete. Nur eine Woche später gab es ein Schnitzerei- und Spiele-Seminar. Auch hier wurde noch Holz gehackt, aber auch neue Spiele ausprobiert. Die Landesleitungssitzung im Januar brachte viele Entscheidungen für den Jahreslauf, die in den einzelnen Monaten vorgestellt werden. Zum Ende des Monats folgte ein toller Bundeskongreß in Windeck, auf dem viele Weichen für die Zukunft Eurer Waldjugend gestellt wurden.
Mehr zum Januar gibt es in unserem Blog-Archiv unter diesem Link.
Februar
Im Februar wurde das Feuermachen gelernt. Auf einem Lagerfeuer-Diplom-Seminar ging es aber nicht nur um das reine Feuer, sondern auch um die Gemütlichkeit dazu: Die Grundlagen des Gitarrenspiels wurden geübt – was vielleicht denen einen oder anderen dazu brachte, in Zukunft dieses Instrument „richtig“ zu erlernen.
Aber auch der Hamburger Singewettstreit fand in diesem Monat statt – und war ein schönes Ereignis.
Den Februar in kompletter Form könnt Ihr hier noch einmal nachlesen.
März
Der März begann mit einem kleinen Baulager, auf dem auch eine Menge für die Öffentlichkeitsarbeit entwickelt wurde. Neue Konzepte, neue Ideen wurden angestoßen. Aber auch ein Arbeitstreffen des Arbeitskreises Kindeswohl des Bundesverbandes stand ins Haus und natürlich der traditionelle Wildfleischverkauf in der Revierförsterei Niendorfer Gehege. Willst Du den März nochmal nachlesen? Klick hier.
April
Im April pflanzte unsere Hausbrucher Gruppe, die Waschbären, passend zum Tag des Baumes eine große „Ersatz-Buche“. Und zwei Wochen später kamen unheimlich viele Kinder zum Seminar „Bäume und Sträucher“ zusammen, die in diesem Jahr dann auch den gleichnamigen Späherpunkt abgelegt haben.
Alles zum April findet Ihr hier in der Zusammenfassung.
Mai
Im Mai, dem Monat mit den vielen Feiertagen, fand in diesem Jahr eine Veranstaltung statt, die uns den Blick aus dem Wald heraus und in eine ganz besondere Welt ermöglichte: Die der Insekten.
Alles dazu ist im Blog im Mai zu finden.
Juni
Vor den Sommerferien findet immer unser Thing statt, hier werden Beschlüsse gefasst, die die Arbeit der Waldjugend im kommenden Jahr bestimmen. Die Landesleitung wurde erweitert und als neue Form der Unterstützung die Patenschaft eingeführt.
Aber auch der Lange Tag der Stadtnatur war wieder hervorragend besucht und trotz Regen hatten die Kinder eine tolle Nacht im Wald.
Im Juni wählte uns eine Jury der Sparda-Bank unter die Top10 im Bereich Umweltschutz und wir konnten Stimmen für unser Arktis-Projekt sammeln, welches uns das ganze Jahr beschäftigte. Und auch das Projekt „Jugendumweltwerkstatt“ wurde ausgezeichnet, so wurde von der PSD-Bank ein großer Scheck überreicht, der uns in Zukunft Werkarbeiten beim bene Partus unheimlich erleichtern wird.
Der Juni ist natürlich auch in Langform im Blog zu finden.
Juli
Sommerferien und das heißt, „Sommerlager“. Zunächst am ersten Wochenende des Juli für unsere Kleinsten, das erste Mal über Nacht blieben die „Wölfe“ im bene Partus. Sie hielten gut durch und für viele war es das erste, aber nicht das letzte Mal in diesem Jahr.
Und für die Größeren ging es im Juli nach Schweden. Die ereignisreiche Woche und noch viel mehr kann man natürlich ebenso nachlesen, wie die Erlebnisse der Wölfe: Blog im Juli.
August
Die Sommerferien waren noch lang und deswegen war im August dann auch nur noch Platz für ein Wochenende am Ende: Ein Bau- und Insektenhotel-Wochenende. Hier wurde das alte Insektenhotel beim bene Partus renoviert, aber auch sonst einiges geschafft.
Genaueres dazu: Link.
September
Der September war zum Einen dem „Aufbau“ der Jugendumweltwerkstatt gewidmet, also der Beschaffung des Materials, der Zusammenstellung und der Einrichtung. Aber auch die Öffentlichkeitsarbeit im Wildpark Schwarze Berge kam nicht zu kurz. Am Ende des Monats tagte der Bundeswaldläuferrat mit einer rekordverdächtigen Sitzung.
Auch dieses kann man im Detail nachlesen.
Oktober
Anfang Oktober gab es ein Treffen des bundesweiten Referates Öffentlichkeitsarbeit in Hamburg. Anschließend tagte die Landesleitung, dieses Mal in Niendorf. Auch hier wurden viele Dinge für 2019 besprochen, unter anderem natürlich die Aufteilung nach der Neuwahl. Eine Woche später war Klausurtagung zum Thema „Fundraising“ mit einem hervorragenden Referenten in der Speicherstadt angesetzt. Und Ende Oktober kam das Wochenende, auf dem so viele Veranstaltungen stattfanden, dass wir schon gar nicht mehr wussten: Freitag Abend, die „Nachtschicht“, auf der ein Konzept für unsere Ausstellung des Arktis-Projektes entworfen wurde. Am Samstag und Sonntag werkten die Teilnehmer des Seminars „Überwinterungshilfen“ an ihren Eichhörnchenhäusern, während im Dachgeschoß das Referat Kindeswohl des Bundesverbandes tagte.
Der ganze Oktober zum Nachlesen, natürlich in unserem Blog.
November
Ganz spontan ergab sich Anfang November eine Lücke in unserer Vermietungsplanung und so konnte im Dachgeschoß ein wenig gebaut werden. Natürlich ging es auch mit der Waffelsaison los – beim Wildfleischverkauf wurde die Kasse für das kommende Jahr schon etwas gefüllt. Kochen & Backen durfte auch nicht fehlen und so wurde bene Partus einmal wieder zur Backstube, während ein Teil der Landesleitung auf Mission „Arktis-Projekt“ bei unserem Förderverein vorsprach.
Der ganze November in der Revue ist hier zu finden.
Dezember
Anfang Dezember saßen die Teilnehmer des Arktis-Projektes zusammen und besprachen die letzten Details. Und danach hieß es Wochenende für Wochenende, „Waffeln“, „Stockbrot“ und Tipi im Niendorfer Gehege. Auch die Nachtwanderungen waren gut besucht.
Der Dezember währe normalerweise schon zuende, wenn hier nicht noch etwas wäre, nämlich unser Arktis-Projekt. Dieser Tage packen die Teilnehmer ihre Rucksäcke, wachsen die Schuhe noch einmal kräftig ein und sind gespannt auf die Reise in die Kälte. Aber da der Jahresbericht nun schon einmal geschrieben wurde, wird darüber in einem gesonderten Blog zu berichten sein: Details: https://deutsche-waldjugend-hh.de/arktis/ oder in den sozialen Netzwerken unter #dwjarktis18.
Wie wars, was wird?
Ein arbeitsreiches Jahr 2018 liegt hinter uns und wir haben eine ganze Menge Weichen für die Zukunft gestellt. Die ersten Menschen haben auf unser Patenschafts-Angebot reagiert und unterstützen die Waldjugend nun auf diesem Wege. Im bene Partus sind viele Dinge umgesetzt worden, die in den letzten Jahren begonnen wurden und neue Projekte sind auf dem Weg. Das Projekt „Jugendumweltwerkstatt“ ist ca. zur Hälfte vollbracht und das Projekt „Arktis“, nun ja, die 2018er Gruppe reist jetzt in den Norden, danach geht es los, die 2020er Gruppe zu sammeln.
Unsere Gruppen in Niendorf haben sich stabilisiert und sind deutlich gewachsen, in Hausbruch können noch ein paar neue Kinder hinzukommen. Der neue Gruppentermin wird hier sicher Möglichkeiten eröffnen. Die Älterengruppen sind ebenso stabil.
Die neue Jahresplanung – nachzulesen unter diesem Link – ist spannend und enthält neue, aber auch bewährte Themen.
Nun bleibt uns, allen unseren Unterstützern, Förderern und Eltern, aber auch allen Mitgliedern für die Zusammenarbeit im Jahr 2018 zu danken und wir freuen uns auf 2019.
Wir wünschen Euch tolle Weihnachtstage, einen guten Rutsch ins neue Jahr und viel Erfolg im Jahr 2019.
Horrido!