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Alle Jahre wieder, der HaSiWe

Alle Jahre wieder, Hasiwe und die Erkältung danach Am letzten Wochenende war wieder der Hamburger Singewettstreit. Wie jedes Jahr nicht nur für uns ein großes Event. Wie jedes Jahr gibt es rund um den Singewettstreit einige Rahmenveranstsltungen. Aber von Beginn an. Auch wenn es irgendwie noch nicht so ganz dazu …

Zurück zur Burg – bald wieder!

Ein Jahr ist nun vergangen seit dem „historischen Einschnitt“. Ein Jahr, in dem die traditionellen Bundesforsteinsätze an anderen Orten stattfinden (mussten), ein Jahr, in dem keine bündischen Veranstaltungen auf der Burg stattfanden.

Was war passiert?
Das kann man hier nachlesen.

Und was ist in der Zwischenzeit passiert?
Auch das kann man wo nachlesen.

Nun war es aber so weit. Zur ordentlichen Mitgliederversammlung der Vereinigung Jugendburg Ludwigstein (OMV der VJL) versammelten sich mehr als 100 stimmberechtigte Mitglieder im Meißnersaal, darunter Wusel, Thomas und ich aus der DWJ.
Im Zuge der Versammlung gab es dann neben den Wahlen, Berichten etc. den Antrag, die Bünde wieder auf der Burg willkommen zu heißen.

Dem Antrag wurde entsprochen, nachdem auch die Ergebnisse des Dialogs der Bünde vorgestellt wurden. Wie die letzten Male auch, wurde leidenschaftlich diskutiert. Abschließend wurde zum Wiedereinbringen der bündischen Fahnen in den Gedenkraum eingeladen.

Ich persönlich habe an dem Abend dann noch eine Runde auf dem Burggelände gedreht – zu alten und neuen Baustellen -, habe die Dinge Revue passieren lassen und mir ein wenig Gedanken gemacht, was diese „neuen“ Regeln des Dialogs der Bünde für uns alle heißen.
Ich glaube, sich in dieser „neuen Burgwelt“ einzufinden , wird nicht so ein einfacher Weg, wie mancher sich das vorstellt, der jetzt euphorisch schreit, „juhu, wieder zurück auf die Burg“ – und so bin ich am Ende, trotz der Freude über die Tatsache, dass wir alle wiederkommen dürfen, sehr nachdenklich nach Hause gefahren.

In diesem Sinne: Wir sind wieder da, der nächste Forsteinsatz im Februar steht auf dem Plan und es ist sicher viel zu tun – aber die Welt (nicht nur auf der Burg) hat sich ein Stück weitergedreht. Jeder tut gut daran, sich über diese Veränderungen zu informieren und andere, die mit ihm fahren, ebenfalls darüber zu informieren.

Horrido.

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Sonnenschein und wilde Feste…

(mehr Bilder gibt´s beim Landesverband NRW.)

… und manchmal ist bei der DWJ kein Arbeiten, kein Lernen, kein Streß. Da wird einfach „nur“ gefeiert…

Und so machten wir uns am 3. Oktober auf zum Herbstfest der DWJ NRW nach Viersen zu deren Landeszentrum.
Auf dem Weg dorthin machten wir einen Abstecher zum Apfelfest auf Hof Ramsbrock, wo auch die Waldjugend Bielefeld aktiv war. Das war schon mal sehr schön, ein Einblick in das scherzhaft „Landeszentrum Ost“ genannte Haupthaus des Hofes. Hier haben die Bielefelder zwar noch eine Menge zu tun, aber das wird toll!

Am Abend trafen wir dann im Landeszentrum in Viersen ein. Die SMS-Kette hatte funktioniert, wir wurden schon angekündigt. Ein schöner Abend mit Singerunde und toller Stimmung folgte.

Samstag war dann ein Tag mit vielen tollen Unterhaltungen und Klasse Aktionen der NRWler. So konnte man auf einen Ausflug zu einer Sequoiafarm oder einem Umweltzentrum mit fahren – oder aber einfach im Landeszentrum die dortigen Baufortschritte bewundern. Denn auch der Landesverband NRW baut – und zwar kräftig. 2015 soll das dortige Landeszentrum fertig sein und dann hoffentlich identitätsstiftend und sinnvoll genutzt werden.

Auch am Samstag wurde kräftig gefeiert, lecker gegessen und viel gesungen.

Was „lernen“ wir dann doch?
1. Wir alle können feiern, wenn wir nur wollen. Und singen. Und das ganze ziemlich alkoholfrei.

2. Mit vielen Freunden – alten und neuen – ist es doch immer noch am Besten.

3. Auch der Landesverband NRW baut an seinem Haus. Genau wie die Bielefelder, genau wie der Landesverband Nord, genau wie wir im bene partus.
Ja, da ist viel zu tun. Genau wie bei uns. Wir sind also in guter Gesellschaft.
Die sich über das Geleistete freuen und immer wieder stolz zurückblicken kann.

Bis zum nächsten Mal, NRW. Wir freuen uns!
Horrido!