Auf ging es zu einer Entdeckungsreise der besonderen Art, ins rheinland-pfälzische Hauenstein.
Alle drei Jahre findet das Bundeslager der Deutschen Waldjugend statt.
Nach einer ereignislosen Anreise per Bahn – kommt ja auch mal vor – trafen wir am Nachmittag mit unserem Gepäck, welches per Transporter vorausgereist war, auf dem Lagerplatz zusammen. Nach dem Ausladen bauten wir unsere Großjurte, die Hochkothe für die Arktis-Ausstellung und unser Sonnensegel für den Essplatz auf.
Abends ging es auch schon in die ersten Singerunden oder zu einer Erkundung des Platzes.
In den folgenden Tagen erlebte die Gruppe auf dem Platz und in der Umgebung eine Menge: Vom „Fernsehabend“ der Hessen (bei dem bekannte Fernsehsendungen nachgespielt wurden) über den Arktisabend (an dem wir von unserem Projekt berichteten) über Singewettstreit, Geländespiele und Markt der Möglichkeiten war viel zu erleben. Durch alles zog sich als Roter Faden die „Expedition Grün“, begleitet von einem Expeditionsteam aus drei Wissenschaftler*innen und einem Eichhörnchen. Die Erlebnisse des Tages wurden jeweils in einem Logbuch grafisch dokumentiert.
Dauerbrenner, wie die Morgenrunde, die Wettstreite und Rallyes über und um den Lagerplatz waren durch das Thema „Expedition“ gleich noch einmal abenteuerlicher, als sonst.
Am Ausflugstag ging es für unsere Gruppe ins Schokoladenmuseum und in ein Science Center, so dass alle eine Menge Spaß hatten. Währenddessen tagte der Bundeswaldläuferrat, auf dem wieder eine Menge für die Waldjugend geschafft wurde.
Abschließend bleibt einer Lagermannschaft zu danken, die ein tolles Lager auf die Beine gestellt hat, dabei immer mit viel Witz und Spaß bei der Sache war.
Auf ein tolles Bundeslager – ein dreifaches Horrido – jo!