Nach einem Jahr der Verbannung der Bünde war der Bufo der DWJ die erste Veranstaltung, bei der ich wieder auf den Ludwigstein zurück kehren sollte. Wie immer leider erst nach der Gruppenstunde machte ich mich auf den Weg, um dann gegen Mitternacht dort einzutreffen.
Im Kreis der Freunde konnte dieser erste Abend auf der Burg gebührend gefeiert werden. Am nächsten Tag sollte es tatkräftig weiter gehen.
Es standen einige Einsätze auf dem Plan. Meine Arbeitsgruppe entschied sich sehr schnell dafür, Begrenzungen aus alten Kothenstangen zu bauen, damit verhindert wird, dass Leute mit ihrem Pkw bei der Paasche-Linde parken. Mit der Arbeit waren wir den Vormittag gut beschäftigt. Galt es doch nach Bedarf die alten Kothenstangen vom Lagerplatz runter zu tragen. Die fertige Arbeit kann sich durchaus sehen lassen, so dass wir zufrieden zum Mittagessen gingen.
Nach dem Mittagessen orientierten wir uns zunächst, was es noch zu tun geben könnte. Wir entschieden uns dann für den Bau einer zweiten Kammer für den Komposter. Diese Arbeit nahm uns so gefangen, dass wir sogar auf Kaffee und Kuchen verzichteten. Wir entschieden uns für die Bauweise eines bekannten Einrichtungshauses und so stand bald die fertige Kammer, die von den Mitarbeitern der Lu nur noch weiter zusammen gesetzt werden muss (Fundament gießen, Klappe bauen, usw.).
Nach dieser Arbeit gab es irgendwann Abendbrot und es war Siesta angesagt. Eine Dusche war die willkommene Gelegenheit, um sich vom Schweiß der Arbeit zu befreien. Gegen Mitternacht gab es dann das Buffet im Gewölbekeller. Dort bin ich persönlich noch nicht gewesen und war doch ziemlich fasziniert vom Ambiente dort.
Die Nacht war natürlich wieder viel zu kurz, als es am Sonntagmorgen zum Frühstück ging. Den Abschluss des Bufo bildete wie immer das Abgehen der einzelnen Baustellen, die mehr oder weniger ausgiebig beklatscht und besprochen wurden. Insgesamt kann sich die Arbeitsleistung der Waldjugend wieder sehen lassen und ich freue mich auf den nächsten Einsatz auf der Burg.
Ines
Weitere Bilder gibt es wie immer im Fotoalbum der DWJ NRW.
Auf der Seite der Burg gibt es auch einen Bericht von Ann-Kathrin aus der DWJ NRW.