Am Samstag, 25.02.17 feierte der Hamburger Singewettstreit im Audimax sein 40. Jubiläum. Grund genug für ein paar ältere Waldläufer von uns, sich diesen anzuschauen. Für mich (nessie) war dies seit langem der erste Hamburger Singewettstreit, bei dem ich wieder als Zuschauerin dabei war.
Gefreut habe ich mich auch auf den Markt im Vorfeld. Zwar war es in der Mensa des Philturms etwas eng, weil relativ wenig Platz und viele Leute, aber wo ein Wille ist, kann man sich auch mit netten Worten durchs Gewühl arbeiten. Ich persönlich bin jedenfalls an alle Stände herangekommen, so dass ich mir einen guten Überblick verschaffen konnte und habe mit den Leuten von „Auf Fahrt“ sogar noch etwas geschwätzt.
Als dann der Einlass begann, haben wir schnell einen guten Platz gefunden und es uns gemütlich gemacht. Während des Singewettstreits empfand ich die Vielfalt der Singegruppen als sehr positiv, weil abwechslungsreich. Jens aus Dieblich mit seinen Liedern war der Kracher. Ich habe selten so gelacht. Grandios war auch der Flashmob vom PBN. Auf einmal waren die Zuschauerränge fast leer. ;-)
Zwar habe ich nach dem Singewettstreit nicht an der Nachfeier teilgenommen, aber ich konnte ein Stück des Weges mit einer großen Gruppe anderer Halstuchträger zusammen den ÖPNV benutzen. Es hat Spaß gemacht, unterwegs zur Klampfe zu singen und die eigenen Stimmbänder noch ein wenig zum Schwingen zu bringen.
Die Idee, Festivalarmbänder als Einlasskontrolle zu nehmen, fand ich gut. Leider war für mich der gewählte Verschluss nicht optimal. Das Band zog sich immer weiter zu, so dass ich es schon nach ein paar Tagen abnehmen musste, weil es zu eng geworden war. :-(
Ob ich nächstes Jahr wieder Zeit habe, mir den Hamburger Singewettstreit anzuschauen, kann ich noch nicht sagen. Der Termin ist aber auf jeden Fall notiert. Er wird ja zum Glück immer sehr frühzeitig (noch im „Abspann“ der Veranstaltung) bekannt gegeben.