Eine aktive Woche – das Bau- und Jubiläumslager – Vorbereitungslager

Eine aktive Woche – das Bau- und Jubiläumslager – Vorbereitungslager

Eine Woche im bene partus, da kann man schon etwas schaffen.
Als wichtigstes (Bau-) Projekt haben wir uns den in die Jahre gekommenen Aufenthalts- und Seminarraum vorgenommen. Dazu musste dann auch noch am Jubiläumslager geplant werden und außerdem stand eine Fortbildung an.
Aber der Reihe nach.

Am ersten Wochenende des Lagers wurde vor allem an der Beschilderung für das Jubiläumslager gearbeitet. Man glaubt es kaum, welche Menge an Schildern da zusammen kam. Vom geflämmten Schild für die „Raucherecke“ bis hin zu geschmackvoll gestalteten Schildern für Krankenstation, Buchladen oder auch Café Klön, alles war dabei. Und da die Oberfräse ein Leihwerkzeug war, wurde bis zum späten Abend gefräst, „flambiert“ und gemalt.

Gleichzeitig rauchten aber auch die Köpfe im Gruppenleiterraum. Materiallisten, Fördererbriefe, Einladungen wurden geschrieben und verschickt oder auf der Lagerwebsite veröffentlicht.

Montag ging es dann an den Aufenthaltsraum. Die alte Vertäfelung wurde entfernt und – nein, nicht weggeworfen, das machen ja nur Leute, die Sachen nicht wertzuschätzen wissen! – gleich im Vorraum zur Küche wieder an der Wand montiert. Denn wir mussten mit Schrecken feststellen, dass die frisch tapezierte und gestrichene Wand gleich nach der ersten Gastgruppe wieder verschmutzt war. Das passiert nun nicht mehr so leicht, denn die Holzverkleidungen haben die Jahre eigentlich immer ganz gut überstanden.

Am Dienstag ging es „außerhäusig“ weiter. Im Erlebniswald Trappenkamp nahmen wir an einer Fortbildung vom „Haus der kleinen Forscher“, einer bundesweiten Bildungsinitiative, zum Thema „Wasser“ teil. Alle teilnehmenden Gruppenleiter hatten Spaß und wir alle fuhren abends nicht nur um eine tolle Erfahrung reicher sondern auch mit einem Zertifikat wieder nach Hause.

Mittwoch bis Freitag war dem Aufenthaltsraum gewidmet. Hier ging es nun richtig zur Sache. Eine zeitgemäße technische Ausstattung wurde installiert, Steckdosen, Leinwand und Verkabelung für heutige Seminaransprüche. Außerdem eine gemütliche und eine Arbeits-Beleuchtung.

So verschwand auch die „Bunkerwand“, also die neue Rauchschutzwand zum Treppenhaus hinter einer Vertäfelung und sowohl die Tafel als auch die Leinwand sind nun integriert.

Am zweiten Wochenende traf die neue Bundesleitung ein und ein Teil der technischen Lagermannschaft. So wurde gemeinsam gearbeitet, der Lagerplatz für das Jubiläumslager besichtigt und Pläne geschmiedet. Aber auch der Austausch von Anregungen, Ideen und Schwierigkeiten kam nicht zu kurz,  so dass wir nun eine tolle Arbeitsgrundlage für die kommenden Monate haben.
Im Sommer ist dann ja auch nicht nur das Jubiläumslager in Hamburg, sondern auch das Bundesthing.

So wurde in einer turbulenten Woche viel geschafft und am kommenden Wochenende sind noch Restarbeiten im Aufenthaltsraum zu erledigen, dann gibt´s auch neue Fotos!