Monat: <span>März 2015</span>

Frühjahrs-Baulager im bene partus

Einmal wieder stand Bauen auf dem Programm. Vorwiegend Ältere aus der Waldjugend bauten in dieser Woche im Frühjahr, damit das Haus nun langsam aber sicher fertig wird für die kommenden Herausforderungen.

Was wurde geschafft?

Zunächst einmal das Wichtigste:
Die Erneuerung der Elektrik wurde abgeschlossen. Wir haben in den vergangenen Jahren viele Leitungen neu gelegt, ebenso wurden Steckdosen und Schalter installiert, wo bislang keine waren, so dass das Haus ein Stück mehr den Anforderungen moderner Technik-Ausstattung genügt.
Ehrensache, dass alle diese Leitungen durch einen Elektriker überprüft wurden. Abschließend wurde dann durch diesen der Sicherungskasten komplett erneuert und einige alte Leitungen/Installationen umgebaut, so dass auch diese sicher sind. Nun gibt es einen Personenschutzschalter und endlich wissen wir, welche Sicherungen wozu gehören. Und auch eine Starkstromdose für  größere Werkzeuge gibt es nun endlich.
Die Umstellung der Beleuchtung auf umweltfreundliche LED-Technik schreitet auch voran, die Außenbeleuchtung ist beispielsweise bereits umgestellt. Und im Inneren des Hauses werden wir nach und nach alte Lampen ersetzen – es gibt in der Tat nur noch drei echte „Glühbirnen“, die im Einsatz sind (das hat Gründe), der Rest ist wenigstens Energiesparlampe.

Die Holzfassade wurde auch ein Stück weiter gebastelt.

Der Gruppenraum, welcher in den vergangenen Monaten eigentlich eher eine Abstellkammer war, wurde mit neuen Regalen ausgestattet, so dass nun unsere Bücher und Lehrmaterialien frei für alle Gruppenleiter zugänglich sind und in dem Raum nun wieder gemütliche Singerunden stattfinden können.
Dabei wurden auch einige Sachen gefunden, die super spannend sind und u.a. ein „Waldjugend-Schild“ für unseren Gruppenraum in Niendorf.

Last but not least wurde in dieser Woche auch eine Menge geplant, u.a. unser diesjähriger Gruppenleiterkurs. Dafür laden wir herzlich alle ein, die dabei sein wollen.

Die Ernährung in dieser Woche war experimentell, u.a. gab es Labskaus mit Blumenkohl (anstelle der Kartoffeln) und eine leckere Gemüsepfanne. Freut Euch auf neue Rezepte bei den nächsten Veranstaltungen!

www.hamburg.waldjugend.de

Bundesthing und BWR – mit Gastbeitrag der Bundesleitung

Am Wochenende war einmal wieder Bundeswaldläuferrat und Bundesthing. Dieses Mal bei Köln, auf Gut Leidenhausen. Dieses ist eine Mischung aus „Haus des Waldes“, „Naturschutzstation“ und „Greifvogelstation“. Los ging´s für uns dieses Mal aufgrund eines anderen Termins am Freitag erst Samstag früh. An diesem Samstag wurden zunächst einmal die Formalia abgearbeitet. …

Bundesforsteinsatz I auf Burg Ludwigstein

Nach einem Jahr der Verbannung der Bünde war der Bufo der DWJ die erste Veranstaltung, bei der ich wieder auf den Ludwigstein zurück kehren sollte. Wie immer leider erst nach der Gruppenstunde machte ich mich auf den Weg, um dann gegen Mitternacht dort einzutreffen.

Im Kreis der Freunde konnte dieser erste Abend auf der Burg gebührend gefeiert werden. Am nächsten Tag sollte es tatkräftig weiter gehen.

Es standen einige Einsätze auf dem Plan. Meine Arbeitsgruppe entschied sich sehr schnell dafür, Begrenzungen aus alten Kothenstangen zu bauen, damit verhindert wird, dass Leute mit ihrem Pkw bei der Paasche-Linde parken. Mit der Arbeit waren wir den Vormittag gut beschäftigt. Galt es doch nach Bedarf die alten Kothenstangen vom Lagerplatz runter zu tragen. Die fertige Arbeit kann sich durchaus sehen lassen, so dass wir zufrieden zum Mittagessen gingen.

Nach dem Mittagessen orientierten wir uns zunächst, was es noch zu tun geben könnte. Wir entschieden uns dann für den Bau einer zweiten Kammer für den Komposter. Diese Arbeit nahm uns so gefangen, dass wir sogar auf Kaffee und Kuchen verzichteten. Wir entschieden uns für die Bauweise eines bekannten Einrichtungshauses und so stand bald die fertige Kammer, die von den Mitarbeitern der Lu nur noch weiter zusammen gesetzt werden muss (Fundament gießen, Klappe bauen, usw.).

Nach dieser Arbeit gab es irgendwann Abendbrot und es war Siesta angesagt. Eine Dusche war die willkommene Gelegenheit, um sich vom Schweiß der Arbeit zu befreien. Gegen Mitternacht gab es dann das Buffet im Gewölbekeller. Dort bin ich persönlich noch nicht gewesen und war doch ziemlich fasziniert vom Ambiente dort.

Die Nacht war natürlich wieder viel zu kurz, als es am Sonntagmorgen zum Frühstück ging. Den Abschluss des Bufo bildete wie immer das Abgehen der einzelnen Baustellen, die mehr oder weniger ausgiebig beklatscht und besprochen wurden. Insgesamt kann sich die Arbeitsleistung der Waldjugend wieder sehen lassen und ich freue mich auf den nächsten Einsatz auf der Burg.

Ines

Weitere Bilder gibt es wie immer im Fotoalbum der DWJ NRW.

Auf der Seite der Burg gibt es auch einen Bericht von Ann-Kathrin aus der DWJ NRW.