Die Vorbereitungen waren schon unter der Woche getroffen worden, so dass wir uns am Samstag, 15.09.18 in aller Frühe in Niendorf treffen und zum Wildpark fahren konnten. Dort fanden die Walderlebnistage des Wildparks Schwarze Berge statt. Als alte Hasen hatten wir schnell unseren Platz gefunden und die Jurte aufgebaut. Es galt, Lagerfeuer mit Stockbrot anzubieten. Fühlkisten und der Informationstisch waren auch am Start. Es konnte also losgehen.
Den Tag über hatten wir viele interessante Gespräche, konnten uns die Angebote der anderen Aussteller anschauen und aufs Neue die Rückepferde bewundern. Mit dem abendlichen Ausstellerimbiss klang der Tag aus und mit Einbruch der Dunkelheit war Matratzenhorchdienst angesagt. Mal abgesehen von dem ein oder anderen merkwürdigen Geräusch, das aus dem Esel- und Ziegengehege nebenan kam, war es eine ruhige Nacht.
Am Sonntag startete Tag 2 dann mit Sonnenschein, der aber die Jurte noch nicht erreichte. Gegen die morgendliche Kälte half ein schnell entfachtes Lagerfeuer. Tag 2 verging ähnlich wie Tag 1, nur dass wir besseres Wetter hatten. Am Ende von Tag 2 konnten wir so eine trockene Jurte abbauen, alles in den Anhänger packen und dann zum bene partus fahren. Dort wurde alles wieder mäusesicher verstaut und die Aktion war damit beendet.
Die Walderlebnistage sind für uns immer eine gute Gelegenheit, sich südlich der Elbe zusammen mit anderen Akteuren zu präsentieren, die entweder auch mit Holz arbeiten und/oder auch waldpädagogische Angebote machen. Nur die Motorsägenschnitzer sind irgendwann „nervig“, weil das „Fichtenmoped“ praktisch den ganzen Tag nicht stillsteht. Was bin ich froh, dass wir auf den Bulas Sägezeiten haben.