Da es zur Geschichte der Deutschen Waldjugend in Hamburg praktisch keine Dokumente mehr gab, die uns vorlagen, haben wir uns in Archiven – z.B. Staatsarchiv, Vereinsregister – umgetan, viele Gespräche mit Älteren aus der DWJ gehabt und viele Wochenenden mit Recherchen verbracht.
Nun zeigte sich zunächst einmal, dass Wolfgang Hegemeister der Lehrer war, der die Deutsche Waldjugend in Hamburg gegründet hat.
Mit vieler Leute Hilfe haben wir die Geschichte zusammengestellt, wie sie belegbar und von Zeitzeugen bestätigt ist.
Fest steht: Die Geschichte der Deutschen Waldjugend in Hamburg ist schon sehr lang, auch wenn der aktuelle Landesverband rein vereinsrechtlich erst 2010 gegründet wurde. Die älteren Mitglieder sind jedoch zumeist schon seit mehr als 20 Jahren in der Waldjugend – in welchem Verein auch immer – tätig und bringen somit eine Menge Erfahrung mit. Das Wissen über die Geschichte des Vereines ist jedoch bei Menschen und in Archiven verstreut, die wir erst nach und nach entdecken und jedes Wochenende bei anderen Landesverbänden bringt spannende neue Geschichten und Erkenntnisse mit sich. Von daher wird diese Seite immer wieder aktualisiert, wenn wir neue Fakten entdecken!
Geschichte der DWJ in Hamburg
Die Anfänge – 1957 bis 1960.
Exkurs: Die Zusammenarbeit mit der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald in den frühen Jahren
Im Einsatz für Hamburg: 1960 bis 1970
Exkurs: Die Räumlichkeiten der Deutschen Waldjugend in Hamburg
Bündische Prinzipien: Die Habichtshorste bis zu ihrem Ende und was danach war (1971 – 1978)
1978 bis 1986: Bis zur Spaltung
1987 bis 2010: Der Wiederaufbau
2010 bis 2011: Neugründung eines Landesverbandes, Wiederaufbau alter Strukturen
2012 bis 2013: bene partus, Neue Medien und Gruppengründungen
2014 und weiter: Auszeichnung und neue Ideen
Ausblick
Geschichte der DWJ in Hamburg
Die Anfänge – 1957 bis 1960.
Wolfgang Hegemeister war 1956 aus Berlin, wo er zuletzt als Assistent an der Pädagogischen Hochschule war, nach Hamburg gekommen, um an der Fritz Schumacher-Schule in den Schuldienst einzutreten. Dort lernte er den Studienrat Wilhelm Denker kennen, der wie er Biologe war und zu der Zeit Geschäftsführer des Kreisverbandes der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Hamburg gewesen ist. So blieb es nicht aus, dass Hegemeister Anfang 1957 dort Mitglied und bald auch aktiv wurde. Er lernte über diesen Kontakt Klaus Gundelach kennen, der in diesem Jahr die Waldjugend gründete. Zusammen mit Gundelach und Denker lernte er auf Sitzungen und Vorträgen Dr. Brüll und den im Krieg erblindeten Forstmeister Ilse kennen, mit denen er bald eng zusammen arbeitete. So übernahm er auch die Kurse von Dr. Brüll am damaligen Institut für Umweltforschung.
1958 wurde er versetzt an eine Schule in Harburg. Dort machte er im Herbst einen Jugendwaldeinsatz mit einer R8 im Jugendwaldheim Langenrehm. Dieser begeisterte 16 Jungen und Mädchen so stark, dass sie ihn dazu überredeten, mit ihnen außerhalb der Schulzeit so weiter zu arbeiten. Daraus entstand in Hamburg-Harburg die Deutsche Waldjugend, die sich im Januar 1959 dem Landesverband Nord der Deutschen Waldjugend anschloss. Im Frühjahr 1960 wurde die DWJ von der Jugendbehörde Hamburg als Jugendverband und als förderungswürdig anerkannt.
Ihr Patenrevier wurden die Fischbeker Heide und das Fischbeker Moor. Sie arbeiteten eng mit der Naturschutzbehörde zusammen, erst mit dem damaligen Leiter des Gartenbauamtes Per Halby Temple, später mit seinem Nachfolger Volker Maaß. Das führte auch zu einer engen Zusammenarbeit mit Henry Makowski, der bei der Hamburger Naturschutzbehörde arbeitete. Zusammen mit dem Gartenbauamt legten die damaligen WaldläuferInnen unter der Leitung des Landschaftsarchitekten Ehlers die Wanderwege in der Fischbeker Heide an, bauten Sitzbänke und schlugen Kiefern und Birken heraus, um den Heidecharakter zu wahren.
Parallel dazu waren sie im Auftrag von Dr. Brüll im Revier Holmer Berge bei Rissen tätig und bearbeiteten das Revier des Habichts und Sperbers. Vom Frühjahr bis zu den großen Ferien ging es dort kreuz und quer Sonntag für Sonntag durch das 35 km² große Habichtsrevier. Dabei wurden Rupfungen etc. gesucht und genau kartographisch festgehalten. Die Rupfungen wurden zu Flugbildern aufgezogen. So ging das über mehrere Jahre. Daraus entstand dann der Jugendwalddienst „Rupfungen“, der später dann als 2. Fang (Führungszeitschrift der DWJ) nochmals erschien. Ansonsten wurden die Ergebnisse wissenschaftlich von Dr. Brüll ausgewertet und veröffentlicht.
Inzwischen waren mehrere Horten entstanden: Fischbek, Neufischbek, Harburg, Appelbüttel, sie sich zu einem Hortenring zusammenschlossen. Sie gaben sich den Namen „Habichtshorste“. Ihre Gesamtstärke schwankte zwischen 60 bis 70 Mädchen und Jungen. Zusammen mit den Horten in HH-Farmsen und HH-Horn waren sie bis zu 100 WaldläuferInnen.
Exkurs: Die Zusammenarbeit mit der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald in den frühen Jahren
Durch Zufall fanden wir auch einen Tätigkeitsbericht der SDW, Kreisverband Hamburg aus dem Jahre 1962. Auch über den Kreisverband war uns bisher so gut wie nichts bekannt, da wir hierüber keine Unterlagen auffinden konnten. Warum, sollten wir später erfahren.
Am Jahresende 1962 gab es in der SDW 176 Einzelmitglieder und 9 korporative Mitglieder, davon 3 Schulen, 3 Vereine, 3 sonstige Körperschaften, zusammen also 185 Mitglieder. Dazu die Deutsche Waldjugend mit 85 Mitgliedern. Die Geschäftsführung des Kreisverbandes der SDW hatte damals ebenfalls Wolfgang Hegemeister, der auch für die Referate Deutsche Waldjugend und Tag des Baumes zuständig war.
Im Herbst 1971 gelang es Hegemeister per Abstimmung aus dem Kreisverband der SDW einen Landesverband der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald zu gründen. Er wurde stellvertretender Vorsitzender und war Vertreter des Jugendverbandes der SDW, der Deutschen Waldjugend Landesverband Hamburg-Altona.
Von November 1973 bis Februar 1976 war Hegemeister geschäftsführender Vorsitzender des Landesverbandes Hamburg der SDW.
Die Habichtshorste waren mit 10 WaldläuferInnen unter der Führung des Landesringmeisters Wolfgang Hegemeister während der Flutkatastrophe vom 19.02. bis zum 02.03.1962 ununterbrochen im Einsatz für den Ev.-Luth. Gesamtverband Harburg. Von der Bundeswehr Fischbek standen ihnen 2 7-Tonner mit Besatzung zur Verfügung, so dass sie eine selbstständig arbeitende Transportstaffel bilden konnten. Geschlafen wurde im ev. Gemeindejugendheim in Eißendorf.
1964 kam eine Aufgabe auf Hegemeister und die Habichtshorste zu, die dazu führte, dass alle für 14 Tage vom Schuldienst bzw. der Schule beurlaubt waren. Heute wäre so etwas wohl nicht mehr möglich. Es sollte vom 24. April bis zum 25. April die Bundesfeier zum Tag des Baumes stattfinden und das in Eidelstedt. Dazu kamen die Jahreshauptversammlung der SDW, ein großes Lager der DWJ auf dem Festplatz und eine Ausstellung mit feldbiologischen Arbeiten des Lv. Nord. Das alles sollte vorbereitet werden zusammen mit der Senatskanzlei. Es wurde ein voller Erfolg!
Exkurs: Die Räumlichkeiten der Deutschen Waldjugend in Hamburg
Die ersten Heimrunden waren in der Schule und an den Sonnabenden im Haus des Landesringmeisters. Später kam das Heim in der Segelfliegerschule Fischbeck dazu. Da die Segelfliegerschule abgerissen werden sollte, bekamen sie vom Ortsamt Süderelbe in den Harburger Bergen ein Haus, das jedoch sehr heruntergekommen war. So bauten sie von 1965 bis 1972 ihr Landesheim „bene partus“ aus. Das war mit vielen Schwierigkeiten verbunden, da sie wenig bares Geld besaßen. Was damals von den WaldläuferInnen geleistet wurde, nötigte Außenstehenden riesigen Respekt ab. Im November 1972 konnten sie endlich ihr Landesheim einweihen. Dazu waren viele Besucher erschienen. Vertreter der Behörden, Eltern, ehemalige WaldläuferInnen, viele Freunde aus anderen Landesverbänden und Bünden. So konnte es jetzt eifrig genutzt werden.
Die Horten vor Ort trafen sich entweder in Hütten, in Privaträumen oder in Schulen.Das Landesheim „bene partus“ wurde als Gruppenheim, aber auch für Lager, Seminare und öffentliche Veranstaltungen genutzt.Seit 2010 findet nun im Haus bene partus die zweite große Renovierung und Sanierung statt.Vieles wird an den Stand der Zeit angepasst und vor allem die energetische Sanierung nimmt derzeit viel Arbeit in Anspruch. Das ist uns aber wichtig, da wir Umwelt- und Naturschutz sehr ernst nehmen und daher auch in unseren „Vier Wänden“ nicht die Energieverschwender sein möchten.Unsere Gruppen in den anderen Bezirken treffen sich in der Regel in Räumlichkeiten der Stadt, z.B. in Räumen auf Förstereibetriebshöfen, in Schulen oder auch in Bauwagen, die die Gruppen selber gestaltet haben. Wichtig ist dabei immer die Identifikation der Gruppe mit ihrem „Domizil“ – und die kann man nun einmal am Besten herstellen, indem man sich selber um die Räume kümmert. Und so ist es ganz normal, dass ein Haus immer wieder und immer weiter saniert wird. So wie man eine Mietwohnung alle paar Jahre streichen muss, muss man sich um ein Haus kümmern und hier immer wieder dran arbeiten.
Bündische Prinzipien: Die Habichtshorste bis zu ihrem Ende und was danach war (1971 – 1978)
Viele Forsteinsätze und Fahrten wurden durchgeführt. Die Habichtshorste waren eine verschworene, bündische Gemeinschaft geworden. Die Wimpel der DWJ hatten sie ergänzt durch eigene, bündische Fahnen, auf die sie stolz waren. Und so lebten und handelten sie nach dem Grundsatz:
Horte ist nicht, wo ein Führer nicht alles tut, was er von seinen Jungen und Mädchen verlangt,
Horte ist, wo Jungen und Mädchen die Bequemlichkeiten in den Hintergrund ihres Strebens verbannen,
Horte heißt: Wagnis auf sich nehmen.
Horte heißt: Verantwortung tragen.
Horte heißt: Einander vertrauen.
Horte ist am ehesten, wo ich von mir mehr verlange als von meinen Kameraden.
Leider wurden diese Grundsätze durch neue Mitglieder allmählich verletzt. Die „68er“ machten sich bemerkbar. So lösten Hans Kiefer und Wolfgang Hegemeister 1971 am Ende einer Fahrt die Habichtshorste auf. Wie Hans Kiefer uns erzählte, war das für sie ein schwerer Schlag gewesen.
Es überlebten die Horten DER FANG und DIE BÜFFEL und M. baute eine weitere Horte, die Frischlinge, auf.
Diese Horten trafen sich im Haus bene partus im Bezirk Harburg.
1978 wurde Hans Kiefer zum Landesringmeister des Landesverbandes Hamburg der DWJ gewählt. Hegemeister war inzwischen nach Schleswig-Holstein gezogen.
Einige Zeit danach verlor Hans Kiefer die Landesleitung an einen jungen Waldläufer. Auf dem Hanselager des Bundesverbandes 1986 fand ein Bundesthing statt, in dem der Austritt Hamburgs aus dem Bundesverband verkündet wurde.
Damit verlor der Landesverband das Recht, weiterhin die Abzeichen der DWJ zu führen und sich als Deutsche Waldjugend zu bezeichnen.
Dieser Landesverband Hamburg der DWJ wurde dann durch auch unmittelbar nach dem Austritt auf einem Thing aufgelöst, um alle Brücken zur Deutschen Waldjugend abzubrechen. Das Vereinsleben der solidarisierenden Horten wurde auf einen neuen Verein übertragen.
Das ist aber eine andere Geschichte und hat mit der Deutschen Waldjugend nichts zu tun.
Festzuhalten ist jedoch, dass es ab diesem Zeitpunkt zwei „Waldjugenden“ in Hamburg gab.
Denn: Die Horten, die er nicht mit in die „neue Waldjugend“ nehmen konnte, lösten sich nicht auf, sondern machten weiter und schlossen sich bereits Ende 1986 wieder zu einem neuen Landesverband Hamburg zusammen.
Bereits während des Bundesthings am 28.02.1987 in Altena wurde der Antrag des aus den verbliebenen DWJ-Horten bestehenden, neugegründeten Landesverbandes Hamburg unter dem Landesleiter Hans Kiefer um Anerkennung und Aufnahme in den Bundesverband behandelt.
Hans hatte nach der Geschichte mit „seinen“ Horten einen neuen Landesverband gegründet, der die Geschichte der Deutschen Waldjugend in Hamburg dann nahtlos fortsetzen konnte.
Sein Antrag auf Anerkennung und Aufnahme wurde einstimmig angenommen und somit hatte die Deutsche Waldjugend bereits ab 1987 wieder einen Landesverband in Hamburg.
Dieser Landesverband fusionierte 2005 mit dem Landesverband Nord, die Horten in Hamburg bestanden natürlich weiter.
2010 bis 2011: Neugründung eines Landesverbandes, Wiederaufbau alter Strukturen
Während des Bundeslagers 2010 in Herbstein kam es auf dem Sonderthing zur Aufnahme des (historisch) dritten Landesverbandes Hamburg der Deutschen Waldjugend in den Bundesverband.
Dieser Landesverband sind wir.
Wir stammen aus ganz verschiedenen Vereinen. Natürlich vor allem aus den in Hamburg bestehenden Horten aus allen Waldjugend-Verbänden, die es dort vor 2010 gab, aber auch aus der DWJ Nord, der DWJ NRW und aus Pfadfinderbünden. Und von daher maßen wir uns nicht an, zu behaupten, wir wären die einzig wahre und originale Waldjugend. Wir sind, was wir sind, ein Zusammenschluß von jungen und alten Waldläufern im Bundesland Hamburg, die das Interesse eint, eine Waldjugendarbeit zu machen, die allen Beteiligten Spaß macht.
Aber, und das ist das, was für uns wichtig ist: Wir sind uns bewusst, welche Geschichte die Deutsche Waldjugend in Hamburg hat und wie wichtig es ist, dass Dinge, die zusammen gehören, auch zusammen finden und eine Tradition mit Maß und Vernunft weiterentwickelt wird.
So habe wir dem Landesverband Nord, der Deutschen Waldjugend Bundesverband, den Büffeln und den Horten der DWJ Nord in Hamburg die Hand gereicht und sind Freunde geworden.
Über die letzten Jahre sind so alte Wunden wieder zugewachsen und in Hamburg ist, umgeben von anderen tollen Landesverbänden, ein starker neuer Landesverband entstanden.
2012 bis 2013: bene partus, Neue Medien und Gruppengründungen
War es in den letzten Jahren das Internet, wo wir eine Website mit Werbung und Informationen zur Verfügung stellten, so gewann im Laufe des Jahreswechsels 2011/12 das sogenannte „Web 2.0“ große Bedeutung.
So begannen wir mit der Dokumentation unserer Veranstaltungen in einem Blog. Fortan schrieben viele von uns regelmäßig Veranstaltungsberichte, manchmal auch einfach nur Gedanken zu verschiedenen Themen in unser „Online-Tagebuch“. Dieses ist mittlerweile ein sehr umfassendes Werk geworden, wo es Berichte zu fast jeder Veranstaltung gibt. Auch in sozialen Netzwerken wurden wir sehr aktiv, so dass wir heute eine treue Gemeinde von über 2000 sogenannten „Likern“ und „Followern“ haben.
Unser Landeszentrum „Haus bene partus“ sollte ausgebaut und verschönert werden. So begann Anfang 2012 für uns der Baumarathon. So gut wie jeder Raum im Landeszentrum wurde angegangen. Der Planung nach sollten wir bis Mitte 2013 fertig sein, als krönender Abschluß war die Dachsanierung geplant. Aber leider kam es anders und so konnte der Bundesthing 2013 nicht im fertigen „bene partus“ stattfinden, sondern musste in einem nahegelegenen Gemeindezentrum ausgelagert werden.
Im Jahr 2013 wurden auch verschiedene Gruppen neu gegründet, so dass der Landesverband Ende des Jahres 2013 die Mitgliederzahl von 50 überschritt..^ nach oben
2014 und weiter: Auszeichnung und neue Ideen
Das Jahr 2014 begann für uns mit einer erfreulichen Nachricht. Nach Monaten des Bauens wurde uns mitgeteilt, dass wir für das Projekt die Auszeichnung „offizielles Projekt der UNESCO-Dekade Bildung für nachhaltige Entwicklung“ bekommen. Ende April war es dann auch so weit.
Aber auch auf der pädagogischen Ebene tat sich eine Menge: Unsere Gruppenleiter wurden mehr und mehr waldpädagogisch qualifiziert, und die nächste Gruppenleitergeneration kristallisiert sich langsam heraus.Neue Ideen sind in der Mache, sowohl werbetechnisch als auch hinsichtlich Kooperationen, Gruppenarbeit und Veranstaltungen. Dazu aber später mehr.^ nach oben
Ausblick
Neben unserer alltäglichen Waldjugendarbeit versuchen wir immer weiter, unsere Vergangenheit aufzuarbeiten. Dieses alles in Erfahrung zu bringen war für uns eine schwierige, aber auch interessante Arbeit.
Wir mussten erkennen, dass viele Dinge in den letzten Jahrzehnten nicht vollständig kommuniziert wurden und teilweise zu stark vereinfacht dargestellt wurden.
Nun, da wir Belege, Dokumente und viele Fotos gesehen haben, die uns bis 2010 nicht zugänglich waren, wissen wir, dass die Geschichte der Deutschen Waldjugend in Hamburg im Prinzip schon in den 1950er Jahren angefangen hat.
Wir wissen jetzt auch, wer unsere „Vorfahren“ sind und fühlen uns dieser Tradition verbunden und verpflichtet. Es tut gut, das Rad nicht immer wieder neu erfinden zu müssen, sondern sich auf das berufen zu können, was schon vorher da gewesen ist. Daher geht die Geschichte der Deutschen Waldjugend in Hamburg weiter.