An diesem Samstag ging es schon sehr früh los, um kurz nach 8 trafen wir uns auf dem Gelände der Revierförsterei, um die Jurte zu Ende aufzubauen. Am Tag vorher hatte es einfach nicht geklappt, da es während der Gruppenstunde schon zu dunkel war.
Kurz vor 10 Uhr ging es dann los, die ersten Leute strömten auf das Gelände, um frisches Wildfleisch aus Hamburger Wäldern zu kaufen und um in der Jurte Stockbrot, Tschai und Lagerfeuer zu genießen. Auch der NDR schaute mal kurz vorbei und so durfte Ines das Wetter für den Abend ansagen – passend dazu dann die Dampfwolken von unserem Tschai.
Nun, im Laufe des Tages haben wir fünf Mal Stockbrotteig nachgemacht und zwei große Töpfe voll Tschai – so voll war unsere Jurte. Wir haben dann dieses Mal auch auf feste Preise verzichtet und stattdessen eine Spendenkasse aufgestellt.
Spenden wurden im Laufe des Tages auch gesammelt und natürlich wurde Werbung -nicht nur – für die Niendorfer Gruppen gemacht. Auch unsere beiden neuen Gruppen werden hoffentlich davon profitieren, da die Niendorfer Hubertusveranstaltung doch sehr stadtteilübergreifend ist.
Am Abend wurde dann gemeinsam von der Jägergruppe Lokstedt und der Kirchengemeinde Niendorf eine sehr schöne Hubertusmesse gestaltet. Der Pastor hat eine sehr schöne Predigt gehalten, die jeden einmal zum Nachdenken über sein Konsumverhalten anregen sollte.
Natürlich halfen wir dem Team von Herrn Wurster hinterher noch beim Aufräumen, bevor wir uns dann erschöpft, aber zufrieden auf den Heimweg machten.