Am ersten Oktoberwochenende war es endlich wieder so weit. Die Waldjugend NRW feierte in Viersen ihr Herbstfest und ich durfte dabei sein. Am Freitag ging es nach der Gruppenstunde (erst die „Ehrenarbeit“, dann das Vergnügen) mit dem Zug los. Knapp 4,5 Stunden später wurde ich dann am Bahnhof mit großem Hallo abgeholt. Am Ort des Geschehens passierte dann nicht mehr viel. Ich suchte mir einen Schlafplatz, rollte Isomatte und Schlafsack aus und begann meinen Matratzenhorchdienst.
Noch vor dem Wecken am Samstagmorgen war ich schon wieder wach und machte mich fertig für den Tag.
Nach einem sehr leckeren Frühstück nahm der Vormittag seinen Lauf mit vielen Gesprächen. Gegen Mittag ging es dann los zur Sequoia-Farm in Kaldenkirchen, wo wir von Mac persönlich begrüßt wurden. Er nahm uns mit auf eine sehr interessante Führung durch die Farm. Ich muss ehrlich gestehen, dass , wenn ich damals Lehrer wie Mac gehabt hätte, sehr viel mehr hängen geblieben wäre.
Zurück in Viersen gab es einen wiederum sehr leckeren Imbiss. Mit vielen weiteren Gesprächen verging die Zeit, bis wir abends endlich Hamburger verspeisen konnten mit selbst gebackenem Brot, selbst gemachten Ketchup, sehr, sehr, sehr leckeren Buletten usw. Nach diesem Essen dürfte so ziemlich jeder satt und zufrieden gewesen sein.
Abends trafen wir uns am Lagerfeuer und es wurde bis in die Nacht gesungen. Am Sonntag folgte dann der übliche Ablauf mit Packen, Abbauen und Aufräumen. Gegen Mittag machte auch ich mich wieder auf den langen Weg nach Hamburg.
An dieser Stelle möchte ich noch einmal meinen Dank aussprechen für die Gastfreundschaft und das leckere Essen. Ebenfalls bedanken möchte ich mich noch einmal bei Mac für die wirklich wunderbare Führung. Auch nach solchen Wochenenden wird mir wieder bewusst, warum ich bei der Waldjugend bin und was mir Bäume und eine möglichst intakte Natur bedeuten.