Wenn wir mit der Waldjugend in andere Städte reisen, dann beschäftigen wir uns oft sehr ausgiebig mit den Besonderheiten und der Geschichte des Ortes, in dem wir sind. Unsere eigene Stadt bzw. unsere eigene nähere Umgebung kennen viele von uns jedoch oft nicht oder nur wenig.
Am letzten Wochenende wollten wir das ändern.
Hamburg ist groß, wo fängt man also an?
Am besten da, wo man eh schon ist. Am bene partus. Die Gegend um den bene partus scheint auf den ersten Blick nicht viel her zu geben. Aber nur auf den ersten Blick. Wenn man genauer hinschaut, dann findet man schon einige Dinge, die lohnenswert sind sie zu erforschen.
Wieso heißt denn die Straße „Beim Bergwerk“ so wie sie heißt und wieso sieht es mitten im Wald so aus als ob es mal eine Straße gegeben hat? Und wieso gibt es an einer Stelle komische Betonfundamente?
Alles Dinge die einem irgendwann schonmal aufgefallen waren und so wurden sie an diesem Wochenende genauer erkundet und mit einer elektronisch gestützten Rally abgelaufen und erforscht.
So war die Straße, die man noch vage im Wald erkennen kann, mal die Zufahrtsstraße zu einem Kinderheim, mehr wollen wir aber nicht verraten, damit ihr die spannende Rally selber noch nachspielen könnt.
Nach dem Mittag ging es dann in die Innenstadt. Dort wartete eine weitere spannende Rally auf uns, die uns etwas über die bewegte Geschichte rund um den heutigen Jungfernstieg beibrachte. So ist der heute Alsterpavillion bei weitem nicht der Erste.
Nebenbei konnten wir noch ein wenig den Triatlon beobachten und uns über die Gestalten amüsieren die zum Schlagermove pilgerten.
Abends, wieder am bene partus angekommen, gab es ein leckeres Abendessen und ein Lagerfeuer. Danach fielen alle müde in ihre Schlafsäcke.
Sonntag wurde dann nur noch das entstandene Chaos beseitigt.
„Unsere“ Ricke mit ihrem Kitz war auch wieder da und traute sich unglaublich dicht ans Haus heran.