Wenn wir über ein Fotoseminar reden, dann reden wir nicht über technischen Anspruch, wie „wie benutze ich meine 1500 Euro teure Spiegelreflexkamera mit dem 2000 Euro teuren Spezialobjektiv“. Das ist an der Realität von den meisten Mitgliedern, besonders im Alter von 8-12 Jahren, komplett vorbei und dient bestenfalls der Information, im schlimmsten Fall artet es aber in eine Werbeshow für „welches sind derzeit die besten Kameras“ aus – was sich sowieso drei Wochen später wieder geändert hat.
Nein. Wir reden über etwas anderes:
Wie mache ich ein Bild, von dem ich später noch etwas habe? Welche Bilder sind es wert, aufgehoben zu werden, vielleicht ein wenig nachbearbeitet zu werden? Und wie finde ich das richtige Motiv – oder muss das richtige Motiv mich finden?
Benedikt, einer unserer Gruppenleiteranwärter, hatte sich für dieses Wochenende eine Menge überlegt. Grundregeln, Praktische Anwendungen. Alles wurde sofort ausprobiert, alles wurde mit unterschiedlichen Kameras getestet. Am Ende kam raus, eigentlich jede der mitgebrachten Kameras hat ihre Stärken und Schwächen, die einen sind besser für Makrofotos, die anderen besser für „Lichtaufnahmen“. Und wieder andere für den schnellen Schnappschuß.
Bilder werden wir in den kommenden Wochen hier noch weitere hochladen, bis dahin aber erst einmal ein paar „Snapshots“ aus der Waldjugend: