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Ein Team, dass ein Lager plant…

… hat immer was zu diskutieren. Und als Bestandteil unserer Nachwuchsausbildung ging es an diesem Wochenende um die Planung eines Lagers oder einer Wochenenendfreizeit. Wie immer ging´s am Freitag Abend los ins Landeszentrum bene partus. Samstag früh dann als erstes ein paar Grundlagen rund um Lager und Lagerplanung, u.a. wie …

Hyperaktiv – oder wie man einen Arbeitskreis, ein komplettes Lager, eine Waldführung und eine Feier in ein Wochenende bekommt.

Es kam wie es kommen musste, bei den vielen Aktivitäten, in denen wir so unterwegs sind, musste es passieren, dass vier der Termine einfach mal auf einem Wochenende liegen.

Der Arbeitskreis Kindeswohl des Bundesverbandes – wir berichteten schon mehrfach -, der Lange Tag der Stadtnatur mit einem offenen Lager, eine Waldführung und die Abschlußfeier des Tages der Stadtnatur – sie alle wollten besucht werden, sie alle lagen an diesem Juni-Wochenende.

Und das geht dann so.

Zuerst teilt man die zur Verfügung stehenden Gruppenleiter auf. Zum Arbeitskreis müssen unsere zwei dort engagierten Mitarbeiter, der Rest steht für das Lager zur Verfügung, die Waldführung wird so gelegt, dass der Arbeitskreis dann abgeschlossen ist, wenn die Waldführung los geht und die Feier, nun, die war glücklicherweise am Sonntagabend. Da waren die anderen Veranstaltungen schon zu Ende.

Aus dem Arbeitskreis Kindeswohl ist zu berichten, dass dieser das erste Mal in Hamburg tagte und wir am Samstag einen sehr produktiven Tag hingelegt haben. Nach der erfolgreichen Vorstellung unserer Arbeit auf dem letzten Bundeswaldläuferrat haben wir unsere weitere Strategie neu verortet bzw. deren Ausrichtung überprüft, uns auf einen Namen geeinigt (nämlich keinen zu wählen) und die kommenden Aufgaben verteilt. Darüber hinaus haben wir einen Krisenplan erstellt und weitere Aspekte des Themas diskutiert. Insgesamt glauben wir, dass wir auf einem ganz guten Weg sind und die Ecken und Kanten, an denen wir uns bislang gestoßen haben, werden runder und runder.

Das Lager ließ sich denn auch ganz gut an. Einzelne aus dem Arbeitskreis Kindeswohl halfen, das Lager aufzubauen, während andere das Mittagessen für den Arbeitskreis zubereiteten. Nach dem Mittagessen ging es dort wie auch hier weiter, ein wenig Programmvorbereitung auf der großen Wiese, ein paar hitzigere Diskussionen – mit konstruktiver Einigung am Ende – beim Arbeitskreis.

Am Abend trafen die Kinder für das Lager ein. Wie schon im letzten Jahr war das Lager komplett ausgebucht und mit Erfüllung der Warteliste hätten wir sogar noch ein paar mehr Kinder dort haben können. Aufgeregt erkundeten diese die Unterbringung und das Gelände.
Der Arbeitskreis bereitete sich währenddessen auf den gemütlichen Abschluß des Treffens an der Grillstelle vor, wiederum halfen der eine oder andere aber auch, das Abendessen für das Lager zuzubereiten. Das Abendessen für das Lager wurde dann mit dem neuen Bollerwagen – danke an die Spender hierfür – zum Lager auf der Wiese gebracht.
Kerzenhalter wurden gebastelt, der Abend schritt voran und nun war Schichtwechsel an der Feuerstelle, der Arbeitskreis hatte noch ein paar Ideen auszudiskutieren und die Kinder des Lagers wollten nun Stockbrot am Lagerfeuer backen.

Am Sonntag früh brachen die auswärtigen Mitglieder des Arbeitskreises dann wieder nach Nordrhein-Westfalen auf, während die Hamburger an die Nachbereitung organisatorischer Art gingen: Musste doch das Geschirr des Lagers vom Abend (und vom Arbeitskreis) durch die Spülmaschine gejagt und im Haus schon ein wenig aufgeräumt werden.

Um 11 Uhr kamen dann die Teilnehmer der waldpädagogischen Waldführung auf das Gelände, diese stand unter dem Motto „warum Kinder in den Wald müssen“. Und auf ging es in das Naturschutzgebiet, unter fachkundiger Anleitung unseres Waldpädagogen wurden vor allem Sinnesübungen durchgeführt, aber auch Übungen zu Bestimmungen und an verschiedenen Stellen ganz verschiedene Arten von Wald vorgestellt.
Währenddessen endete das Lager auf der Wiese und 15 begeisterte Kinder wurden von ihren Eltern wieder in Empfang genommen.

Nach der Rückkehr der Waldführung um 13 Uhr wurde das Lager abgebaut und im Haus Ordnung geschafft, die Spülmaschine durfte ein zweites Mal „ran“ und wir bereiteten uns mental auf den Abend, den kleinen Ausflug zur „Barca“ auf der Binnenalster vor.
Mit dem Fest dort bedankt sich die Loki-Schmidt-Stiftung in jedem Jahr bei den Akteuren des Langen Tags der StadtNatur und wir waren froh, dass wir wieder einmal dabei waren.

Alles in Allem – ein richtig produktives, tolles, eben ein hyperaktives Waldjugend-Wochenende.

Ein Wochenende, was ganz anders verlief als geplant… (Öffi & Bau-Wochenende)

… auch das soll es mal geben, Wochenenden, die am Ende erfolgreich und schön sind, auch wenn sie ganz anders verlaufen, als geplant.

Aber der Reihe nach.

Eigentlich sollte an diesem Wochenende eine waldpädagogische Fortbildung stattfinden, „handwerkliche Waldpädagogik“. Dieses in Kooperation mit einem externen Kooperationspartner, über den sich ebenfalls Teilnehmer anmelden konnten.
Parallel sollte eine kleine Gruppe in Niendorf auf dem Tibarg-Fest einen Info-Stand betreiben.

Und was passierte:

Eine Woche vorher sagte leider der Kooperationspartner ab, weil sich bei ihm nicht genügend Teilnehmer angemeldet hatten.
Waldjugend wäre nicht Waldjugend, wenn man nicht schnell umplanen könnte: Das Material wurde auf den Tibarg geschafft, dort sollte dann am Infostand gewerkelt werden.
das ließ sich auch erstmal ganz gut an, allerdings verschlechterte sich das Wetter so rapide, dass ab Mittags kaum noch Leute auf dem Marktplatz waren, nach Konsultation der gängigen Wetter-Apps entschieden wir also, den Stand am frühen Nachmittag abzubrechen.

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Im bene partus wurde dann bis Sonntag Abend gewerkelt. Nicht nur das Zeltmaterial wurde gepflegt und eingelagert, hatte doch ein Teil bereits das erste Lager der Saison überstanden, auch eine Grundreinigung, diverse Reparaturen und ein Restegrillen fand statt.

Und so war es, bei aller Planabweichung, doch ein schönes, rundes Wochenende.

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Sozialer Tag mit der Firma „Atlantic Multipower“

Große Einsätze im bene partus, die von anderen Menschen gemacht werden (und nicht von unseren Jugendlichen), gibt es hin und wieder mal. Zusammen mit der Stiftung „Gute Tat“ wird hier eine – ja, man muss es so sagen – gute Tat vollbracht. Unternehmen, die einen „etwas anderen Betriebsausflug“ wünschen, können sich bei der Stiftung melden und einen Engagementtag in einer sozialen Einrichtung bekommen. Der bene partus ist mittlerweile schon zum zweiten Mal mit einem solchen Tag bedacht worden.
Der Wunsch war, neben etwas handwerklichem auch etwas ökologisches machen zu können.

Und so strömten mehr als 20 motivierte „Multipowers“ auf unser Gelände und gleich ging es los:

Noch bevor der Grill angeheizt war, wurde eine 400 qm große Fläche vom japanischen Riesenknöterich befreit, unser Dauerprojekt hat also mal wieder einen ordentlichen Push bekommen, hilft beim Riesenknöterich doch nur kontinuierliche Bekämpfung, um die Pflanze langfristig zu schwächen.
Eine weitere Gruppe plante fleißig ein Insektenhotel – mit fünf Sternen versteht sich – und der Rest begann im Haus die Anstricharbeiten im Dachgesch0ß vorzubereiten.

Nach dem Grillen ging es dann weiter: Das Insektenhotel wurde gezimmert, das Obergeschoß weiß gestrichen und auch auf dem Außengelände tobten sich viele Menschen aus. Ein uns gespendeter Handwagen wurde zusammengebaut, nebenbei wurde viel gelacht und beisammen gesessen.

Wir danken an dieser Stelle noch einmal allen Helfern von Atlantic Multipower und der Stiftung Gute Tat, die uns diesen Tag – und damit große Fortschritte beim Projekt „bene partus“ – ermöglicht haben.

Und natürlich bekommt Ihr Bilder vom fertig besiedelten Insektenhotel :-).

Wir freuen uns schon auf den nächsten Projekttag dieser Art.

Tag des Baumes – Speed-Dating mal anders ;-)

Und wieder gab´s ein Seminar im bene partus, dieses Mal zu Anlass des „Tag des Baumes“. Angekündigt war es unter dem kryptischen Namen „Baum-Speed-Dating“. Doch was ist das? Nun, wir wollen hier nicht alle Details verraten, das würde den Überraschungseffekt nehmen. Es ist eine schnelle (waldpädagogische) Methode, möglichst schnell möglichst …