Was kann man über einen Arbeitskreis schreiben, der derzeit mitten in einem extrem wichtigen Prozess ist, nämlich dem der Erstellung des Kommunikationsmaterials?
Nun. Man kann…
– die Wichtigkeit betonen
Je mehr wir uns mit Fallbeispielen des Kindeswohls auseinandersetzen, je mehr wir über Krisen- und Notfallpläne nachdenken, desto mehr wird deutlich, dass dieses Thema wichtiger denn je ist. Wir wollen keine faulen Kompromisse in unserer Arbeit, wir wollen klare Regeln und klare Ansagen. Auch wenn wir im letzten Jahr immer mal wieder an den Stellen lange diskutiert haben, wo es genau um diese Dinge geht, mittlerweile ist uns allen klar, was wir wollen, wo es hingehen soll und wie der Umgang mit dem Thema Kindeswohl in der Waldjugend aussehen soll. Damit dieses auch in jedem Landesverband und letztlich in jedem Horst ankommt, wäre es umso wichtiger, dass auch aus jedem Landesverband Vertreter, idealerweise mandatierte Vertreter, an diesem AK teilnehmen.
– den Erfolg und die Zukunft begrüßen
In dem AK sind wir uns weitgehend einig. Auch wenn das eine Selbstverständlichkeit sein sollte, war das am Anfang nicht immer so. Und so wissen wir jetzt wovon wir reden, wir wissen, wie wir einander gegenübertreten und miteinander argumentieren müssen, um unseren Standpunkt verständlich zu machen, aber auch das Gegenüber zu verstehen und vielleicht seinen Standpunkt wenigstens nachvollziehen können.
Wir haben verstanden, dass das, was wir vor haben, nicht im Hauruck-Verfahren geht. Und deswegen haben wir einen vernünftigen, realistischen Zeitplan entworfen, in dem das Thema umgesetzt werden soll. Dieses werden wir auf dem BWR im März vorstellen.
– sich auch einfach mal freuen, dass wir wieder auf der Burg waren
Dieses war die erste Veranstaltung der DWJ auf der Burg Ludwigstein nach der Trennung der Burg von den Bünden. Es war ein Gefühl des „nach Hause kommens“. Einfach schön. Und auch wenn es so ein ernstes Thema war, die Umgebung trug sicher dazu bei, dass wir produktiv waren und konstruktiv unsere Ziele des Wochenendes erreicht haben. Eine kleine überbündische Singerunde war da auch – was will man mehr… :-)
In diesem Sinne, seid gespannt, was wir demnächst vorstellen!