… und weiter geht´s. In unserer „immerwährenden Bauplanung“ stand für das letzte Wochenende „kosmetik“. Also Anstriche, ausbessern von Dingen, die man beim Bauen kaputt gemacht hat, Dinge zu denen man immer wieder nicht gekommen ist, Dinge die einfach genervt haben, Dinge, die nicht der Funktion dienten, sondern der Ästhetik.
Und so langsam nähern wir uns dem Boden. Immer öfter heißt es, „das Material ist verbraucht“, „in dem Raum ist nix mehr zu tun“, und immer öfter bekommt das Ausschlafen am Morgen eine ganz besonders süße Note.
Die Erkenntnis, dass Markenfarbe eben doch besser deckt als Billigfarbe, sitzt bei einigen tief und die Schmerzen, die von diversen kleineren Unfällen herrühren, sind schon langsam vergessen, wenn wir jetzt anfangen, die Ergebnisse der Arbeit zu genießen.
Etwa die praktische Durchreiche in der Küche oder der schöne Geschirrschrank, in dem alles seinen Platz hat.
Nach Jahren wurden auch mal wieder die Fenster geputzt, wir könnten schwören, dass es dadurch heller geworden ist im Haus. :-).
Einem produktiven Wochenende, an dem sogar ein Fußboden im neuen Eingangsbereich verlegt wurde, folgte ein absolut ärgerlicher Montag, sagte uns doch zehn Minuten vor dem Termin der Elektriker ab, der eigentlich den E-Check und diverse Installationen, wie etwa eine Vergesslichkeitsschaltung am Herd, durchführen wollte. Dafür hatte man sich eben mal einen Tag frei genommen.
Nun denn, am kommenden Wochenende geht´s auf ein Neues. Das Haus soll auch insgesamt sauber gemacht werden und der Gruppen(leiter)raum wartet auch auf seine Neugestaltung.
Und hoffentlich kommt dieses Mal der Elektriker auch tatsächlich.