Einmal wieder startete unser JULEICA-Kurs mit motivierten jungen Teilnehmern. Die dritte Oktoberwoche stand im Zeichen der Waldpädagogik, von Sex and Gender, von Recht (und Unrecht) und natürlich am Ende, dem Erste-Hilfe-Kurs.
Eine von unseren Teilnehmern traf das Los und sie musste bereits am zweiten Tag ihre Probegruppenstunde ablegen. Mit bewährten und neuen Methoden aus dem Fang, dem Ordner „forstliche Bildungsarbeit“ und ihrer Phantasie schaffte sie das mit Bravour. Aber auch die anderen Teilnehmer lieferten im Laufe der Woche gute und spannende Probegruppenstunden ab. So ging die Woche schnell rum, viel schneller als gedacht. Nach den harten Themen – Kindeswohl und Recht – am Anfang ging es dann über Pädagogik, Spiele, Veranstaltungen hin zu Entwicklung und am Ende zur Lagerplanung. Im Zuge dessen wurde ein potentieller Lagerplatz besichtigt und bewertet sowie Überlegungen zur Struktur eines dort stattfindenden Lagers angestellt.
Der letzte Tag gehörte dem Erste-Hilfe-Kurs, den nicht nur die neuen Gruppenleiter sondern auch einige der „alten Hasen“ zur Auffrischung besuchten. Toll, dass der Kurs in den neuen Richtlinien nur einen Tag beinhaltet, aber: auch ganz schön anstrengend.
Und so konnten am letzten Abend die Teilnehmerbescheinigungen ausgehändigt werden und, was viel wichtiger ist, im Mitgliedsausweis die Späherpunkte „Erste-Hilfe-Kurs“ und „Jugendgruppenleiterkurs“ abgestempelt werden.
Wir freuen uns auf den Einsatz der neuen jungen Generation – dieses wird ein neues Abenteuer.